Analyse
11:30 Uhr, 17.10.2007

Britische Pfund in Tradingrange gefangen

Erwähnte Instrumente

Das britische Pfund wird in verschiedenen anderen Währungen gehandelt, heute betrachten wir das Pfund (GBP) gegenüber dem US-Dollar (USD). Das Pfund wird hier in US-Dollar gehandelt, d.h. steigt das Währungspaar GBP/USD, wertet das Pfund auf. Umkehrt kann man sagen: Der US-Dollar wertet dann ab.

Britisches Pfund gegenüber US-Dollar - Kürzel: GBP/USD

Kursstand: 2,0350 USD

Kursverlauf vom 07.03.2007 bis 17.10.2007 (log. Kerzenchartdarstellung /1 Kerze = 1 Tag)

Rückblick: Das britische Pfund befindet sich gegenüber dem US-Dollar in einer langfristigen Aufwertungsphase, d.h. das Währungspaar GBP/USD steigt. Ende Juni brach das Währungspaar über den Widerstandsbereich der Hochs aus 1991 und 1992 bei 2,0005 - 2,0085 USD nach oben hin aus und generierte damit ein mittelfristiges Kaufsignal. Nach einem steilen Anstieg bis auf 2,0652 USD im Juli startete eine heftige Abwärtskorrektur bis an die exp. GDL 200 (EMA200). Seit August tendiert das Währungspaar wieder aufwärts, wobei es seit Anfang Oktober oberhalb der exp. GDL 50 (EMA50) seitwärts tendiert. Das kurzfristige Chartbild ist neutral mit bullischer Tendenz zu werten, das mittelfristige ist bullisch.

Charttechnischer Ausblick: Das britische Pfund sollte in Kürze wieder in Richtung Jahreshoch bei 2,0652 USD ansteigen und darüber hinaus weiter aufwerten gegenüber dem US-Dollar. Über 2,0652 USD wird weiteres Aufwärtspotenzial bis zur Oberkante des Aufwärtstrendkanals seit November 2006 bei ca. 2,0900 - 2,1000 USD freigesetzt. Kurzfristige Rücksetzer bis 2,0240 USD sind unbedenklich. Ein Tagesschluss unter 2,0240 USD hingegen könnte nochmals eine Zwischenkorrektur bis 2,0085 und darunter ggf. 1,9880 - 1,9920 USD einleiten.

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Über den Experten

André Rain
André Rain
Technischer Analyst und Trader

André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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