BRENNTAG wird langsam wieder interessant
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- Brenntag AG - WKN: A1DAHH - ISIN: DE000A1DAHH0 - Kurs: 45,080 € (XETRA)
Mitte April schwenkte die Brenntag-Aktie ausgehend von 49,48 EUR in eine Korrektur ein. Diese wird heute nach Vorlage der Quartalszahlen noch einmal beschleunigt. Die Aktie eröffnete mit einem Abwärtsgap und fiel Intraday bereits bis auf 44,69 EUR zurück. Zum Zeitpunkt dieser Zeilen liegt der Kurs 3,01 % unter dem von gestern.
Die Zahlen selbst sind jedoch nicht dramatisch schlechter als erwartet ausgefallen: „Brenntag erzielte im 1. Quartal 2019 einen Umsatz von €3,18 Mrd (VJ: €2,957 Mrd; Prognose: €3,17 Mrd) und ein bereinigtes EBITDA von €238,8 Mio (VJ: €206,6 Mio). Das Nettokonzernergebnis betrug €105,2 Mio (VJ: €106,0 Mio). Das Management hat den Ausblick für 2019 bestätigt.“ Guidants News
Alles halb so wild!?
Analytisch betrachtet müssen Investoren in der Brenntag-Aktie trotz der jüngsten Kursverluste den Kopf aber nicht in den Sand stecken. Zwar steckt die Aktie kurzfristig in einem bärischen Umfeld, die Abgaben sollten jedoch nur eine Korrektur darstellen. In diesem Zusammenhang ist es erfreulich, dass man mit dem heutigen Tagestief einen ersten Unterstützungsbereich erreicht hat. Vom jetzigen Zeitpunkt an bis hin zu ca. 41 EUR gibt es ausreichend Möglichkeiten, die Korrektur zu beenden und einen neuen Aufwärtstrend zu starten. Sollten sich die Käufer wie erwartet durchsetzen, wären Gewinne auf 50 EUR und mittelfristig sogar wieder bis in den Bereich von 55 EUR möglich.
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So positiv der Ausblick für die Brenntag-Aktie im großen Bild momentan auch ist, so hat dieser doch einen kleinen Haken. Die Chancen für eine Kaufwelle steigen zwar, noch aber ist diese nicht gestartet. Im Gegenteil. Die Korrektur ist weiterhin am Laufen, womit das kurzfristige Sediment immer noch bärisch ist. Zudem steht der Korrektur auch noch genug Spielraum zur Verfügung, um temporär auf neue Tiefs zu fallen. Letztlich kann aber selbst ein neuer Abwärtstrend nicht ausgeschlossen werden, infolgedessen die Kurse zum Jahrestief zurückfallen. Das Risiko hierfür nimmt vor allen Dingen unterhalb von 41 EUR spürbar zu.
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