BRENNTAG - Hier steppt der Bulle
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Brenntag: Umsatz sinkt im zweiten Quartal basierend auf vorläufigen Zahlen zum Vorjahr um 12,9 Prozent auf rund 2,82 Milliarden Euro. Das Ebitda steigt um 4 Prozent auf 276 Millionen Euro, das EPS liegt mit 0,8 Euro 1,2 Prozent unter dem Vorjahreswert.
Quelle: Guidants News
Dem Chemiehandelsunternehmen gelang es, trotz eines zweistelligen Umsatzrückgangs den operativen Gewinn zu steigern. Solche Nachrichten vernehmen Marktteilnehmer mit freudigen Augen, weshalb diese zum Wochenschluss noch einmal das Orderbuch mit Kaufaufträgen füllen. Seit dem Coronatief bei 28,68 EUR legten Anleger auf der Longseite ein starke Performance an den Tag, machten alle Verluste wieder wett und katapultierten die Aktie auf ein Mehrjahreshoch. Bei dieser steilen Kaufwelle muss man sich jedoch so langsam aber sicher fragen, wo die Bären bei dieser Party bleiben.
Das hat gepasst
Der Fahrplan der letzten Chartbetrachtung von Anfang Juni wurde passend abgefahren. Der Anteilsschein setzte wie geplant zurück, bis der EMA200 neue Käufer in den Markt lockte. Daraufhin wurde das Ziel bei 50,82 EUR erreicht, wobei selbst hier die Wertpapiere keinen Halt machten. Wie lauten die neuen Szenarios?
Allzeithoch in Sichtweite
Auf Wochenbasis wird schnell deutlich: Es fehlt nicht mehr viel und das Allzeithoch bei 59,39 EUR wird angelaufen. Die Frage ist jedoch, ob die Käufer bis hierhin über genügend Reserven verfügen. Zumal sich direkt voraus bei 55,14 - 56,32 EUR ein nicht zu unterschätzender Widerstandsbereich befindet. In diesem Zusammenhang ist das Kurslevel bei 56,32 EUR entscheidend. Wird diese letzte Hürde noch aus dem Weg geräumt sollte das Anlaufen des Allzeithochs kein Problem darstellen.
Wird allerdings an diesem charttechnischen Widerstandsbereich in nächster Zeit gescheitert, könnte es zu einem Rücklauf im Sinne einer Korrektur kommen. Auf mittelfristige Sicht würde eine solche gar kein Problem darstellen, da der Wert sich wie bereits geschildert in einer steilen Kaufwelle befindet. Folgen die Verkäufe, so wäre das Kurslevel bei 49,99 - 51,32 EUR der nächste Supportbereich. Von hier aus könnte erneut der Angriff aufs ATH gestartet werden.
Würde sich eine Korrektur weiter ziehen und 50 EUR unterschritten würde, so würde dies zwar ebenso für keine Verschiebung der Machtverhältnisse sprechen, doch der direkte Lauf zum Allzeithoch müsste in der Folge verschoben werden. Bei 47 EUR würde sich in diesem Fall der nächstmögliche Sammelpunkt befinden.
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