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11:56 Uhr, 22.03.2006

Brain Force setzt weiter auf Aquisitionen

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Bei der Brain Force Holding AG beginnt heute die Zeichnungsfrist für die angekündigte Kapitalerhöhung. Die Mittel sollen für weitere Akquisitionen zur Fortsetzung der Buy-and-Build-Strategie verwendet werden.

"In der Folge der Kapitalerhöhung erwarten wir eine deutlich verbesserte Aufmerksamkeit institutioneller Investoren in Bezug auf die Brain Force Aktie", erläuterte der CEO Helmut Fleischmann auf der Bilanzpressekonferenz in Wien. "Das belegen die beiden Investoren, die bereits heute die Kapitalerhöhung vollständig garantieren und in Zukunft wichtige Kapitalmarktpartner für den Konzern sein werden", fügte Fleischmann hinzu.

Zudem werde das Unternehmen durch die Kapitalerhöhung zwei wichtige Schwellenwerte überschreiten, ab denen einige Investoren erst bereit seien sich mit einzelnen Titeln zu beschäftigen. In Bezug auf die Marktkapitalisierung werde der Konzern die 50-Millionen-Euro-Marke erreichen. Zudem werden der Umsatz nach den geplanten Akquisitionen über die 100-Millionen-Euro-Grenze ansteigen.

"Nach der Kapitalerhöhung sind wir optimal ausgestattet, um als Käufer auf den jetzt deutlich dynamischeren M&A-Märkten die strategisch richtige Auswahl treffen zu können und Transaktionen erfolgreich und schnell abschließen zu können", stellt Fleischmann fest.

Im Rahmen der Kapitalerhöhung sollen 5.128.914 neue Aktien gegen Bareinlage ausgegeben werden. Bei einem Ausgabepreis von 3,10 Euro je Aktie fließen der Gesellschaft rund 15,9 Millionen Euro zu.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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