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08:13 Uhr, 17.03.2006

Brain Force Holding stockt Kapitalerhöhung auf

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Die Brain Force Holding AG hat, wie am 23.01.2006 per ad hoc gemeldet, eine Barkapitalerhöhung aus dem genehmigten Kapital der Gesellschaft im Volumen von nominal 3.419.276 Euro beschlossen.

Aufgrund der großen Nachfrage hat der Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrates vom 16. März 2006 in Ausnutzung des gesamten genehmigten Kapitals beschlossen, das Grundkapital nunmehr um 50 Prozent durch Ausgabe von insgesamt 5.128.914 neuen Aktien gegen Bareinlage zu erhöhen.

Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt zu einem Kurs von 3,10 Euro pro Aktie. Die neuen Aktien sind mit Gewinnberechtigung ab dem Geschäftsjahr 2006 ausgestattet. Die Kapitalerhöhung werde von zwei Investoren in vollem Umfang garantiert.

Die Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen wird die neuen Aktien im Wege eines mittelbaren Bezugsrechts den Aktionären vom 22. März 2006 bis einschließlich 4. April 2006 zum Bezug anbieten. Eine freie Zeichnung findet nicht statt. Das Bezugsverhältnis ist 2:1. Ein börslicher Bezugsrechtshandel findet ebenfalls nicht statt.

Das Stammkapital wird nach der Kapitalerhöhung 15.386.742 Euro betragen. Der Emissionserlös in Höhe von 15,9 Millionen Euro soll insbesondere für die Finanzierung der Expansionsvorhaben der Gesellschaft dienen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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