BP senkt Aktienrückkauf nach enttäuschendem Quartal
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Von Adam Whittaker
DOW JONES--Die Marktunsicherheit und die schwächeren Ölpreise belasten die Aussichten für BP. Der britische Ölkonzern kündigte an, das Volumen des geplanten Aktienrückkaufs zu reduzieren.
Der bereinigte Gewinn stieg im ersten Quartal auf 1,38 Milliarden US-Dollar von 1,17 Milliarden im vierten Quartal, was auf stärkere Raffineriemargen und geringere Kosten zurückzuführen war. Analysten hatten in einem vom Unternehmen selbst zusammengestellten Konsens aber mit 1,53 Milliarden gerechnet.
BP ist der erste europäische Ölkonzern, der Zahlen für das erste Quartal vorlegt. Die Branche steht vor den Herausforderungen durch die weltweiten Handelsspannen und mehr Öl, das auf den Markt drängt und die Preise drückt.
BP will nun im Quartal nur noch Aktien für 750 Millionen Dollar zurückkaufen, 1 Milliarde Dollar weniger als bisher geplant.
CEO Murray Auchincloss zeigte sich zuversichtlich, dass der Konzern die Bilanz stärken, die Kosten senken und den Cashflow verbessern kann.
Der Cashflow sank auf 2,8 von 7,4 Milliarden Dollar im Vorquartal. Die Verschuldung kletterte auf knapp 27 Milliarden Dollar.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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