Analyse
09:27 Uhr, 16.11.2016

BOUYGUES – Wichtige Hürde erreicht

Bouygues gab heute aktuelle Quartalsszahlen bekannt. Die Börse nimmt diese Zahlen positiv auf, denn die Aktie notiert zu HAndelsbeginn mit knapp 2,4% im Plus.

Erwähnte Instrumente

  • Bouygues S.A.
    ISIN: FR0000120503Kopiert
    Kursstand: 31,055 € (Euronext Paris) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
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  • Bouygues S.A. - WKN: 858821 - ISIN: FR0000120503 - Kurs: 31,055 € (Euronext Paris)

Der französische Mischkonzern Bouygues hat in den ersten neun Monaten seinen Nettogewinn um drei Prozent auf 345 Mio. Euro gehoben. Analysten hatten mit mehr gerechnet. Aufwendungen für den Fernsehsender TF1 und die Bautochter Colas ausgeklammert, wäre der Gewinn um fast 30 Prozent auf 412 Mio. Euro gestiegen. Der Umsatz sank um 3 Prozent auf 23,1 Mrd. Euro.

Bouygues fiel im November 2013 auf ein Tief bei 18,39 EUR zurück und startete danach zu einer starken Aufwärtsbewegung. Bis in den April 2015 hinein kletterte der Kurs der Aktie auf ein Hoch bei 39,24 EUR. Dieses Niveau konnte sie aber nicht halten, sie drehte nach unten ab und fiel letztlich auf ein Tief bei 24,74 EUR ab. Damit testete der Im CAC 40 gelistete Wert seinen Aufwärtstrend seit November 2015. Seit Anfang Juli 2016 erholt er sich aber wieder. Inzwischen notiert er am Widerstand bei 31,29 EUR. Dieser stellt auch die Unterkante eines großen Abwärtsgaps aus dem April 2016 dar.

Ein signifikanter Ausbruch über 31,24 EUR könnte der Bouygues-Aktie noch einmal Auftrieb verleihen und die Aufwärtsbewegung seit Juli 216 anfeuern. Das nächste Ziel wäre dann 34,81 EUR. Sollte sich diese Hürde allerdings als u hoch erweisen und die Aktie unter das Tief aus der letzten Woche bei 28,01 EUR zurückfallen, würde eine Verkaufswelle in Richtung 24,74 EUR drohen.

Bouygues S.A.
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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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