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14:06 Uhr, 08.11.2012

Bosch verkauft restlichen Anteil an Denso für €1,1 Mrd.

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Stuttgart (BoerseGo.de) – Der Stuttgarter Automobilzulieferer Bosch hat sich hat sein restliches Aktienpaket am japanischen Autozulieferer Denso komplett verkauft. Wie Bosch am heutigen Donnerstag mitteilte wurden kürzlich insgesamt 46 Millionen Denso-Aktien für rund 1,1 Milliarden Euro verkauft. Die Anteile im Volumen von 5 Prozent der gesamten Denso-Aktien wurden zuvor von der Robert Bosch Investment Nederland B.V. gehalten.

Bosch hatte die Aktien bereits seit Mitte der 1950er Jahre im Portfolio. Einen ersten Teil des ursprünglichen Aktienpakets hatten die Stuttgarter bereits im Jahr 2009 veräußert. Mit dem eingenommenen Kapital will Bosch in Zukunftsbereiche investieren und Akquisitionen finanzieren.

„Seit fast 60 Jahren kooperieren beide Unternehmen im Bereich der Automobilzulieferindustrie. Basis dieser erfolgreichen Zusammenarbeit waren und sind gegenseitiges Vertrauen und das gemeinsame Streben nach exzellenten technischen Lösungen“, teilte Stefan Asenkerschbaumer, der für Finanzen zuständige Geschäftsführer der Robert Bosch GmbH am heutigen Donnerstag mit. Der Verkauf der „nicht-strategischen Finanzbeteiligung“ habe keinerlei Einfluss auf die langjährigen und erfolgreichen Beziehungen zwischen Bosch und Denso. Beide Unternehmen arbeiten bereits seit 1953 zusammen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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