Börsenguru Faber macht sich stark für Gold

New York (BoerseGo.de) – Die renommierte Investmentlegende Marc Faber schätz immer noch Gold , insbesondere beim Vergleich von Aktienpreisen. In seinem „Gloom Boom & Doom Report vom Oktober 09 legt Faber seinen Langzeitausblick für das Edelmetall dar: Einige Experten mögen argumentieren, dass Edelmetalle teuer sind, aber dies ist nicht meine Meinung. Warum sollte nicht jemand etwas Gold anstatt US-Dollars besitzen wollen, wenn die Zinsen nahe bei Null liegen. Dollars können und werden in Zukunft massenweise gedruckt, während der Vorrat an wertvollen Metallen äußerst begrenzt ist. Für diejenigen, die vor einem Entschluss für den Kauf von Gold oder Silber stehen, stellt Faber einfache und wirksame Argumente vor. Zusätzlich zu dem historischen Beweis eines sinkenden Dollarwertes deutet die gegenwärtige Politik der Obama-Regierung, der Fed und des Finanzministeriums nicht nur deutlich auf eine anhaltende Schwächung des US-Dollars hin, sondern auch auf eine Beschleunigung seiner abnehmenden Kaufkraft.

Nach Fabers Rat sollte man nicht Alles in Gold investieren, aber es wäre sicher kein Fehler, wenigstens einen Teil des persönlichen Vermögens durch Edelmetalle zu sichern. Zwar widmet sich Faber in diesem Bericht insbesondere dem US-Dollar, doch hat er bereits wiederholt darauf hingewiesen, dass Gold aus den angeführten Gründen gegenüber den meisten Papierwährungen steigen wird. Zu dem Argument, dass Gold teuer sei, meint Faber, dass es gegenwärtig immer noch ein günstiger Kauf im Vergleich zum Börsenbarometer S&P 500 sei. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt werde Gold etwa zum Niveau des S&P 500 verkauft, er könne sich aber in Anbetracht des Haushaltsdefizits und der sinkenden Dollar-Kaufkraft die Zeit vorstellen, wenn der Goldpreis mindestens das Zwei- oder Dreifache über der Marke des S&P 500 liege.