Börse Aktuell – Clinch zwischen den USA und China lastet schwer
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Seit 2018 herrscht zwischen den beiden Weltmächten USA und China ein Handelskrieg. Beide Nationen wollen die führende Wirtschaftsmacht werden. Die Expansion des Reichs der Mitte ist der Regierung in Washington seit Jahren ein Dorn im Augen. Strafzölle und Gegenmaßnahmen wechseln sich ab. Zuletzt hat Peking eine Exportkontrolle für seltene Metalle verhängt. Diese kommen unter anderem bei der Halbleiterproduktion zum Einsatz. Auslöser war der Beschluss der US-Regierung, den Export von Hochleistungschips nach China zu beschränken. Ob sich Peking von seinem Expansionsvorhaben abbringen lässt, bleibt fraglich. Auf alle Fälle hat die Zuspitzung des Handelsstreits gehöriges Eskalationspotenzial. Erinnerungen an das Jahr 2018 werden wach. Der Clinch zwischen Washington und Peking hatte damals die Performance an den Aktienmärkten deutlich ins Negative gedrückt und für Rezessionsängste gesorgt.
Jerome Powell und das Sitzungsprotokoll
Gestern stand das Sitzungsprotokoll der Fed im Mittelpunkt des Interesses. Wie kaum zu erwarten war, sieht die US-Notenbank noch Luft nach oben für weitere Zinserhöhungen. Bereits im Juni hatte der oberste Währungshüter der Vereinigten Staaten zwei weitere Zinsschritte in Aussicht gestellt. Zwar waren die jüngsten Hinweise in den so genannten Minutes keine Überraschung, für gute Laune sorgten diese an der Wall Street aber nicht.
Christian Henke ist Senior Market Analyst beim Onlinebroker IG Europe GmbH für Deutschland und Österreich und seit mehr als 20 Jahren im Finanzsektor tätig. Er ist seit 2001 Mitglied in der Vereinigung Technischer Analysten Deutschlands (VTAD) und hat den Abschluss zum Certified Financial Technician (CFTe). Seine Schwerpunkte sind die Konstruktion von Handelssystem und die Point & Figure-Charts.
Eröffnen Sie ein Trading-Demokonto
Ein Demokonto ist ein simuliertes Marktumfeld, das von einem Trading-Anbieter angeboten wird, um die Erfahrung des „wirklichen“ Tradings bestmöglich nachzubilden. So erhalten Sie ein Verständnis dafür, wie verschiedene Produkte und Finanzmärkte funktionieren. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass Sie nicht riskieren, Ihr Geld zu verlieren und somit selbstbewusst und ohne Risiko verschiedene Märkte und Trading-Strategien ausprobieren können.
IG auf Social Media folgen:
Risikohinweise
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 78 % der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Bei professionellen Kunden können Verluste die Einlagen übersteigen.
Optionen und Wertpapiere (Knock-Out-Zertifikate, Faktor- und andere Optionsscheine) sind komplexe Finanzinstrumente und gehen mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren.
Wichtige Hinweise
Diese Information ist weder eine Anlageberatung noch eine Anlagestrategie- oder Anlageempfehlung, sondern Werbung.
Impressum
IG Europe GmbH
Westhafen Tower, Westhafenplatz 1
60327 Frankfurt am Main
Deutschland
Telefon: 0800 181 8831
E-Mail: kundenberatung.de@ig.com
Handelsregistereintragung
Amtsgericht Frankfurt – HRB 115624
Geschäftsleiter
Arnaud Claude Pierre Poutier
Marcus Schmidt
USt-ID-Nummer
DE317235705
Steueridentifikationsnummer
047/220/32355
LEI-Nummer
213800HFC5G4V293BN91
Zuständige Aufsichtsbehörden
BaFin-Registernummer – 148759
Entschädigungseinrichtung der Wertpapierhandelsunternehmen – „EdW“