Die Berichtssaison setzt sich auch am heutigen Mittwoch weiter fort. Neben dem US-amerikanischen Flugzeugbauer Boeing, legte zudem der deutsche Chemieriese BASF sein Zahlenwerk für das zweite Quartal vor.
Endlich wieder schwarze Zahlen. Dies dürfte sich Boeing-CEO Dave Calhoun bei der Präsentation der Quartalszahlen heute gedacht haben. Denn nachdem der US-Flugzeugbauer sechs Quartale in Folge rote Zahlen schrieb, steht nun wieder ein Gewinn in Höhe von 567 Millionen US-Dollar unter dem Strich. Insbesondere im vergangenen Jahr brockten der Beginn der Corona-Pandemie sowie das Flugverbot des Mittelstreckenflugzeuges 737 Max dem Unternehmen ein Verlust in Höhe von 2,4 Milliarden US-Dollar ein. Der Umsatz konnte im abgelaufenen Quartal um rund 44 Prozent auf 17 Milliarden US-Dollar angehoben werden.
Während die Rüstungs- und Raumfahrtsparte weiter zulegen konnte, schrieb Boeing im Bereich der Verkehrsflugzeuge weiterhin einen operativen Verlust, auch wenn dieser verringert werden konnte.
Für die Zukunft positioniere man sich für eine robuste Erholung des Luftverkehrs, behalte indes jedoch die Entwicklung der Corona-Pandemie genau im Auge, so Vorstandschef Calhoun.
Unterdessen kann auch der deutsche Chemiekonzern BASF seinen Gewinn deutlich anheben. Nachdem im vergangenen Jahr in den Monaten von April bis Juni lediglich ein Überschuss von 226 Millionen Euro erzielt werden konnte, lag dieser mit 2,3 Milliarden Euro nun um das zehnfache höher. Insbesondere höhere Preise und Margen im sogenannten Upstream- sowie dem Downstream-Geschäft waren Treiber für den Ergebnisanstieg. Der Konzernumsatz konnte derweil um 7,1 Milliarden Euro auf 19,8 Milliarden Euro angehoben werden. Besonders stachen die beiden Sparten Chemicals und Surface Technologies heraus, in denen der Umsatz jeweils um 91 bzw. 90 Prozent angestiegen war. Hingegen dessen markierte die Sparte Nutrition & Care mit einem Gewinneinbruch von 34 Prozent das negative Highlight.
Bereits vor drei Wochen hatte der Chemiekonzern auf Basis von vorläufigen Zahlen den Ausblick für das laufende Jahr angehoben. So erwartet BASF am Ende des Jahres einen Umsatz in Höhe von 74 bis 77 Milliarden Euro in den Büchern stehen zu haben. Der Betriebsgewinn vor Sondereinflüssen soll dabei zwischen sieben und 7,5 Milliarden Euro liegen.
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