Kommentar
14:30 Uhr, 01.07.2019

BMW will auf die Überholspur, Tesla droht Rückschlag

Ob die deutschen Autobauer bereits den Anschluss bei Fahrzeugen mit Elektroantrieb verloren haben und die Konkurrenz in den USA und Asien uneinholbar in Führung liegt, ist derzeit noch offen. Schon jetzt wird aber deutlich, dass die heimischen Unternehmen im Bereich der elektrischen Antriebe viel Nachholbedarf aufweisen. Vor allem die Konkurrenz aus China hat die Zeichen der Zeit früh erkannt. Und auch von politischer Seite kommt verstärkt Druck: Bis spätestens 2021 müssen die Autohersteller in der EU den Kohlendioxid-Ausstoß deutlich verringern.

Auf der Veranstaltung NextGen kündigte der Münchner Premiumhersteller BMW in der Vorwoche Pläne für die kommenden Jahre an. Demnach sollen schon 2023, und somit zwei Jahre früher als bisher geplant, 25 elektrifizierte Modelle zur Auswahl stehen. Davon sollen mehr als die Hälfte vollelektrisch sein. Konzern-Chef Harald Krüger rechnet mit einer steilen Wachstumskurve. Jahr für Jahr soll der Absatz der elektrifizierten Fahrzeuge um durchschnittlich 30 Prozent zulegen. Demnach soll sich der Absatz bis 2021 gegenüber 2019 bereits verdoppeln.

Produkte auf BMW

Gerade bei der Umsetzung lauern noch viele Herausforderungen. Besonders bei der wichtigen Batterietechnologie sind die heimischen Hersteller stark von Zulieferern aus Asien abhängig. BMW greift daher auch im Bereich Forschung und Entwicklung an und eröffnete bereits zu Jahresbeginn ein 200 Mio. Euro teures Forschungszentrum in München zur Entwicklung von Zellen. Dies betrifft aber nur die Weiterentwicklung. Eine eigene Batteriezellenfertigung wird nicht angestrebt. Im Vergleich zu VW ist die Elektro-Offensive von BMW allerdings moderat. Andere Antriebsarten wie etwa Plugin-Hybride sollen nicht vernachlässigt werden. Bei VW steht der reine Stromantrieb klar im Fokus. Zuletzt haben sich die Aktien, dank der inzwischen wieder sinkenden Zinsen, nach dem ersten Kurssturz seit Bekanntgabe des Mietdeckels stabilisiert. Vor dem Hintergrund einer wieder expansiveren Geldpolitik in Europa, aber auch in den USA, sind die Zinsen und Renditen weiter gesunken. Die EZB und die US-Notenbank Fed haben beide in ihren jüngsten Einschätzungen keine Impulse für steigende Zinsen gegeben. Im Gegenteil, die Märkte erwarten anhand der Fed Fund Futures Rate bereits im Juli auf der nächsten Fed-Sitzung eine Leitzinssenkung.

Tesla droht Ziel zu verfehlen

Doch nicht nur die Konkurrenz aus China müssen die deutschen Hersteller im Blick behalten. Trotz zahlreicher Probleme verstärkt das amerikanische Unternehmen Tesla den Wettbewerb. Im ersten Quartal fielen die Auslieferungen um 31 Prozent, die Aktie bewegte sich abwärts. Für Konzern-Chef Elon Musk aber kein Grund nicht weiter optimistisch in die Zukunft zu blicken. Auf der Hauptversammlung vor gut zwei Wochen betonte Musk, dass Tesla gute Chancen hat, den Rekord von knapp 91.000 ausgelieferten Autos im vierten Quartal 2018 zu knacken.

Produkte auf Tesla Inc.

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Quelle: HSBC

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Autor: Jewgeni Ponomarev

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Über den Experten

Julius Weiß
Julius Weiß
Zertifikate-Experte bei HSBC Deutschland

Bereits in der Schulzeit entdeckte Julius Weiß seine Leidenschaft für die Welt der Kapitalmärkte. Direkt nach seinem 18. Geburtstag durfte er erste Trading-Erfahrungen mit Standard-Optionsscheinen auf Indizes und Währungspaare sammeln.

Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.

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