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09:20 Uhr, 29.04.2008

BMW verbucht Sonderbelastungen

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  • BMW AG
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München (BoerseGo.de) - Der Automobilkonzern BMW musste im ersten Quartal 2008 Sonderbelastungen in Höhe von 236 Millionen Euro verbuchen und spürte damit indirekt die Auswirkungen der Finanzkrise. Aufgrund des schlechteren Konjunkturklimas sind in den USA die Gebrauchtwagenpreise und damit die Erlöse für Fahrzeuge, die aus Leasingverträgen zurückkamen, gesunken. Außerdem trug das laufende Sanierungsprogramm zum Gewinnrückgang bei.

Der Konzernumsatz stieg im ersten Quartal 2008 gegenüber dem Vorjahresquartal um 11,2% auf 13,285 Milliarden Euro (Vorjahresquartal: 11,951 Milliarden Euro). Das Ergebnis Zinsen und Steuern (EBIT) sank um 9,3% auf 827 Millionen Euro (2007: 912 Millionen Euro). Das Vorsteuerergebnis verringerte sich deutlich von 852 Millionen Euro auf 641 Millionen Euro, was einem Rückgang von 24,8% entspricht. Das Ergebnis nach Steuern verringerte sich um 17,0% von 587 Millionen Euro auf 487 Millionen Euro Euro. Bereinigt um Sondereffekte stieg das EBIT dagegen um 16,6% auf 1,063 Milliarden Euro. Die zugehörige Marge verbesserte sich von 7,6% auf 8,0%.

Beim Absatz konnte BMW einen neuen Rekord verzeichnen. Der Absatz der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce stieg um 5,6% auf 351.787 (Vorjahresquartal: 333.276) Fahrzeuge. In keinem Auftraktquartal wurden jemals so viele Fahrzeuge verkauft.

"Wir streben im laufenden Jahr unverändert ein Konzernergebnis vor Steuern über dem Wert des Vorjahres an - bereinigt um den Sondereffekt aus der Rolls- Royce Umtauschanleihe im Jahr 2007", sagte BMW-Vorstandsvorsitzender Norbert Reithofer am Dienstag.

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Über den Experten

Oliver Baron
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Experte für Anlagestrategien

Oliver Baron ist Finanzjournalist und seit 2007 als Experte für stock3 tätig. Er beschäftigt sich intensiv mit Anlagestrategien, der Fundamentalanalyse von Unternehmen und Märkten sowie der langfristigen Geldanlage mit Aktien und ETFs. An der Börse fasziniert Oliver Baron besonders das freie Spiel der Marktkräfte, das dazu führt, dass der Markt niemals vollständig vorhersagbar ist. Der Aktienmarkt ermöglicht es jedem, sich am wirtschaftlichen Erfolg der besten Unternehmen der Welt zu beteiligen und so langfristig Vermögen aufzubauen. In seinen Artikeln geht Oliver Baron u. a. der Frage nach, mit welchen Strategien und Produkten Privatanleger ihren Börsenerfolg langfristig maximieren können.

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