Mehrere Faktoren haben die weltweite Autoindustrie im vergangenen Jahr deutlich belastet. Premiumhersteller BMW blickt dennoch positiv auf 2019, ganz im Gegensatz zu manchem Wettbewerber.
BMW-Chef Harald Krüger zeigte sich mit den Verkaufszahlen für 2018 zufrieden. Die Münchener haben trotz des schwierigen Branchenumfelds den Absatz ihrer Autos mit dem weißblauen Logo um 1,8 Prozent auf 2,13 Mio. gesteigert.
Neben der Umstellung auf das neue Abgastestverfahren WLTP bekam BMW ebenso wie die Branche vor allem den Absatzrückgang in China zu spüren. Wegen der Konjunkturabkühlung, welche vor allem durch den Handelsstreit zwischen den USA und China ausgelöst wurde, war der mit weitem Abstand weltgrößte Markt um 2,8 Prozent auf 28,1 Mio. geschrumpft - das war das erste Minus seit den 1990er-Jahren.
Dennoch blickt BMW zuversichtlich auf das neue Jahr. Der Konzern rechnet mit einem „leichten“ Absatzplus. Auf dem chinesischen Markt will der Konzern „solide“ wachsen, was bei den Bayern ein Plus von fünf bis zehn Prozent bedeutet. Grund hierfür sei das gute Potenzial im Premiumbereich.
Ob ein derartiger Verkaufsanstieg in dem Land allerdings zu erreichen ist, wird davon abhängen, ob die chinesische Regierung mit den geplanten und möglichen weiteren Steuersenkungen sowie die Notenbank mit möglichen Zinssenkungen die Wirtschaft deutlich ankurbeln können. Von großer Bedeutung für die Konjunktur und damit den chinesischen Automarkt ist die weitere Entwicklung im Handelsstreit zwischen den USA und China.
Profitabilität unter Druck
Hingegen stellt sich der Autobauer Ford auf ein anhaltend schwieriges Umfeld ein. Der zweitgrößte US-Autobauer will das Geschäft in Europa kräftig restrukturieren, die Modellpalette straffen und dabei tausende von Jobs abbauen. Nun soll die Fertigung eines Automatikgetriebes im französischen Werk in Bordeaux eingestellt werden. In Deutschland verhandelt der Konzern über einen Stellenabbau im Werk Saarlouis. Dabei soll die Produktion der Minivans C-Max und Grand C-Max eingestellt werden.
Mit anhaltendem Gegenwind rechnet auch der Zulieferer Continental. Zwar soll der Umsatz auf 45 bis 47 Mrd. Euro steigen - gegenüber 44,4 Mrd. für 2018. Allerdings deutet die Bandbreite auf eine hohe Unsicherheit im Geschäft hin. Der weltweite Absatz von Pkws und leichten Nutzfahrzeugen solle im Gesamtjahr stagnieren, wobei ein schwächeres erstes Halbjahr durch ein besseres zweites ausgeglichen werden sollte. Finanzchef Wolfgang Schäfer sagt zudem einen Rückgang der bereinigten operativen Marge auf acht bis neun Prozent vorher, nachdem sie bereits 2018 auf 9,2 Prozent gesunken ist.
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