Analyse
17:57 Uhr, 07.01.2008

BLACK & DECKER - Kursrutsch erreicht erste Kaufzone

Black & Decker - Kürzel: BDK - ISIN: US0917971006

Börse: NYSE in USD / Kursstand: 66,93 $

Rückblick: Die BLACK & DECKER Aktie startete 2004 in eine mittelfristige Seitwärtsbewegung, welche mit dem tiefen Rücksetzer Mitte 2006 als Kopf eine bullische inverse SSKS ausbildete. Innerhalb der Seitwärtsbewegung markierte die Aktie ein neues AllTimeHigh bei 97,01 $. Die inverse SSKS Formation hätte -wenn sie regelkonform nach oben hin aufgelöst worden wäre- ein mittel- bis langfristiges Kaufsignal ausgelöst. Mit dem Kursrutsch im Dezember 2007 wurde die Formation aber zunichte gemacht, die Aktie rutschte deutlich ab. Aktuell erreicht sie den Unterstützungsbereich bei 65,50 $. Das kurzfristige Chartbild ist bärisch zu werten.

Charttechnischer Ausblick: Die BLACK & DECKER Aktie sollte ausgehend von der 65,50 $ nun eine Kurserholung vollziehen, welche mindestens bis 70,00 - 71,30 und darüber 77,18 $ gehen könnte. Eine nachhaltige Rückkehr über 77,18 $ würde wieder verstärkt Käufer in die Aktie locken und Kursgewinne bis 82,00 und darüber 97,01 - 99,00 $ wahrscheinlich machen. Unter 65,50 $ hingegen drohen weitere, moderate Abgaben bis 58,90 - 61,25 $ (=2. antizyklische Kaufzone). Erst ein Rückfall unter dem langfristigen Aufwärtstrend bei aktuell 58,90 $ würde ein mittelfristiges Verkaufsignal auslösen.

Kursverlauf vom 23.02.2003 bis 07.01.2008 (log. Kerzenchartdarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

André Rain
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Technischer Analyst und Trader
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André Rain ist seit dem Jahr 2000 im Aktienhandel aktiv. Hier startete er bereits mit seiner autodidaktischen Ausbildung in Chartanalyse. Die Faszination für die Charttechnik führte ihn im Mai 2005 zu GodmodeTrader, dem Vorgänger-Portal von stock3.com, wo er als Technischer Analyst mit Schwerpunkten auf Aktien- und Indexanalysen tätig ist. Seit 2004 handelt er privat intensiv Aktien und Hebelzertifikate im kurzfristigen Zeitfenster von wenigen Minuten bis mehreren Stunden. Dabei hat er sich auf den Handelsstil des Ausbruchstradings spezialisiert, mit dem er an kurzen, dynamischen Marktbewegungen partizipiert. Seiner Meinung nach ist der Chart das beste Instrument zur Auswertung und Prognose von Bewegungen an den Finanzmärkten.

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