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16:02 Uhr, 01.08.2025

Bitpanda Margin Trading - Smarter mit bis zu 10x Leverage traden.

Margin Trading ist eine weit verbreitete Strategie, die in verschiedenen Assetklassen – von Aktien bis Krypto – genutzt wird, um größere Positionen mit geliehenem Kapital zu eröffnen. Auch auf Bitpanda kannst du diese Strategie für Krypto-Trades nutzen.

Auch auf Bitpanda kannst du diese Strategie für Krypto-Trades nutzen: Du hinterlegst dein eigenes Kapital als Sicherheit (Margin), um Positionen mit Hebelwirkung zu eröffnen.

Dieser Ansatz eröffnet neue Möglichkeiten für Trader, ihre Strategien zu erweitern und potenziell höhere Renditen zu erzielen. Gleichzeitig steigen aber auch die Risiken. Egal, ob du schon Erfahrung mitbringst oder dich gerade erst mit Hebel vertraut machst – in diesem Guide erfährst du, wie Margin Trading funktioniert, warum es beliebt ist und was du vor dem Einstieg beachten solltest.

Margin Trading auf einen Blick:

  • Du nutzt geliehenes Kapital, um deine Positionsgröße und deinen Trading-Spielraum zu erhöhen.
  • Dafür hinterlegst du eigenes Kapital als Sicherheit – das nennt man Margin.
  • Der Hebel (auf Englisch Leverage) kann potenzielle Gewinne steigern, erhöht aber auch das Risiko von Verlusten.
  • Diese Strategie richtet sich an erfahrene Trader, die den Markt verstehen und ihr Risiko aktiv steuern.

Margin-Trading einfach erklärt

Margin Trading bedeutet, dass du dir Kapital leihst, um Positionen zu eröffnen, die größer sind als dein verfügbares Eigenkapital. Dafür hinterlegst du Sicherheiten – meist Krypto-Assets – in einer Margin-Position auf einer Plattform wie Bitpanda. Die Größe deiner Position ergibt sich aus deinem eingesetzten Kapital (der Margin) und dem gewählten Hebel.

Der Hebel wird als Verhältnis angegeben – zum Beispiel 2x, 5x oder 10x – und zeigt, wie stark deine Position durch das geliehene Kapital vergrößert wird. Zum Beispiel: Mit einem 5x-Hebel kannst du mit 200 € Eigenkapital eine Position im Wert von 1.000 € eröffnen. Steigt der Kurs um 10%, machst du 100 € Gewinn. Fällt er um 10%, verlierst du ebenfalls 100 € – also die Hälfte deines Einsatzes.

Das hilft dir, deine Position zu skalieren, erhöht aber gleichzeitig auch dein Risiko. Gewinne und Verluste fallen jeweils stärker aus. Und gerade im Krypto-Bereich, wo sich Kurse schnell bewegen, kann das sowohl zu schnellen Gewinnen als auch zu schnellen Liquidationen führen.

Wie funktioniert Margin-Trading?

Jetzt, da du weißt, was Margin Trading ist, schauen wir uns an, wie es konkret funktioniert.

Beim Margin Trading hinterlegt der Trader einen Teil seines eigenen Kapitals als Sicherheit in einer speziellen Margin-Position. Diese Margin dient der Plattform als Absicherung für das geliehene Kapital. Wie viel Margin du brauchst, hängt vom gewählten Hebel ab, also dem Verhältnis zwischen deinem Kapital und der Position, die du damit kontrollierst.

Beispiel: Mit einem 10x-Hebel kannst du eine Position im Wert von 10.000 € eröffnen, indem du nur 1.000 € Eigenkapital einsetzt. Den Rest leihst du dir von dem Broker oder der Exchange. Während die Position läuft, überwacht die Plattform laufend den Wert deiner Position. Sinkt der Wert unter eine bestimmte Schwelle – die sogenannte Maintenance-Margin – kann ein Margin Call erfolgen. Du wirst dann aufgefordert, zusätzliches Kapital nachzulegen oder die Position zu schließen.

Der Leverage Effekt

Im Kern des Margin Tradings steht der Leverage-Effekt – also die Idee, mit geliehenem Kapital deine Eigenkapitalrendite zu steigern. Wenn du den Hebel klug einsetzt, kannst du mit wenig Kapital viel bewegen. Aber Vorsicht: Läuft der Trade gegen dich, steigen auch die Verluste – und das oft genauso schnell.

Der Leverage-Effekt wirkt sich positiv aus, wenn deine Gewinne die Kosten für das geliehene Kapital übersteigen – und negativ, wenn die Kosten höher sind als deine Rendite. Besonders im Krypto-Bereich spielt das eine große Rolle: Gebühren, Zinsen und die hohe Volatilität können dein Ergebnis spürbar beeinflussen.

Du willst genau wissen, wie der Leverage-Effekt funktioniert und wie du ihn selbst berechnest? Dann lies unseren Deep Dive zum Thema.

Wichtige Margin-Anforderungen

Bevor du eine gehebelte Position eröffnest, solltest du die wichtigsten Margin-Level kennen. Sie halten deine Position offen – und schützen dich und die Plattform vor größeren Verlusten.

Initial Margin

Die Initial Margin ist die Sicherheit, die du hinterlegen musst, um eine Margin-Position zu eröffnen. Sie wird meist als Prozentsatz der gesamten Positionsgröße angegeben. Diese Margin garantiert der Plattform, dass du genügend Eigenkapital hast, um mögliche Verluste zu decken.

Weil der Kryptomarkt sehr volatil ist, liegt die Margin-Anforderung hier meist höher als im Forex-Bereich, aber unter der von klassischen Aktienmärkten.

Beispiel: Beim Trading mit Aktien kann die Initial Margin 60% der Positionsgröße betragen. Im Forex-Trading sind oft nur 3% oder weniger nötig. Im Krypto-Trading liegt sie in der Regel dazwischen – je nach Marktvolatilität.

Dank Hebel kannst du mit geringem Kapitaleinsatz größere Positionen eingehen. Gleichzeitig steigt aber auch das Risiko: Verluste können schnell dein ursprüngliches Investment übersteigen.

Maintenance Margin

Die Maintenance Margin ist der Mindestwert, den deine Margin aufrechterhalten muss, damit deine Position offen bleibt. Sinkt dein Margin-Level unter diesen Wert – etwa durch Kursverluste oder Gebühren –, kann es zu einem Margin Call oder sogar zur automatischen Liquidation kommen.

Ein Margin Call ist eine Warnung: Dein Margin-Level nähert sich der Liquidationsschwelle. Reagierst du nicht rechtzeitig, kann deine Sicherheit verkauft werden, um Verluste zu decken.

Gebühren bei Margin-Trades

Beim Margin Trading solltest du nicht nur die eingesetzte Margin im Blick haben, sondern auch die laufenden Kosten. Diese beeinflussen deine Rendite – und es lohnt sich, sie zu kennen. Dazu gehören:

  • Kaufgebühren: Fallen an, wenn du eine gehebelte Position eröffnest.
  • Finanzierungskosten (oder Zinsgebühren): Fallen an, wenn du eine Margin-Position offen hältst. Die Zeitintervalle variieren je nach Plattform – bei Bitpanda fallen sie alle 4 Stunden an.
  • Liquidationsgebühren: Werden fällig, wenn deine Position automatisch geschlossen wird, weil die Margin nicht ausreicht.
  • Schließungsgebühr: Fällt an, wenn du eine gehebelte Position manuell schließt.

Bei Bitpanda zahlst du keine Kaufgebühr, wenn du eine Position eröffnest. Für das manuelle Schließen fällt eine Schließungsgebühr von 0,3% an. Wird deine Position liquidiert, liegt die Liquidationsgebühr bei 1%. Die Finanzierungskosten betragen 0,03% alle vier Stunden – also 0,18% pro Tag.

So sieht Leverage beim Krypto-Trading in echt aus

So funktioniert gehebeltes Trading in der Praxis, am Beispiel von Bitcoin (BTC):

  • Du zahlst 1.000 € ein und nutzt einen 5x-Hebel.
  • Damit kontrollierst du eine BTC-Position im Wert von 5.000 €.
  • Steigt der Bitcoin-Kurs um 10%, wächst der Wert deiner Position um 500 €. Das entspricht einer Rendite von 50% auf dein eingesetztes Kapital.
  • Fällt der Kurs dagegen um 10%, verlierst du ebenfalls 500 € – also die Hälfte deines Kapitals.

Das ist die Stärke – und zugleich das Risiko – des Hebels zugleich. Deine Marktposition ist fünfmal größer – und das gilt für Gewinne wie für Verluste. Besonders in den schnelllebigen Kryptomärkten ist es wichtig, deine Positionen in Echtzeit zu verfolgen.

So funktioniert Margin Trading mit Bitpanda

  1. Guthaben einzahlen: Stelle sicher, dass dein Bitpanda Konto ausreichend gedeckt ist, bevor du eine Leverage-Position eröffnest.
  2. Asset auswählen: Navigiere im Leverage-Tab zu „Margin“ und wähle das Asset, das du traden willst.
  3. Hebel festlegen: Wähle den Hebel, der zu deinem Risikoprofil passt. Bedenke: Höherer Hebel bedeutet mehr Potenzial, aber auch mehr Risiko.
  4. Trade platzieren: Gib den Betrag an, den du traden willst und prüfe die angezeigten Margin-Anforderungen vor dem Abschluss.
  5. Risikotools nutzen: Risikomanagement ist kein Extra, sondern ein Muss. Mit Bitpanda Margin Trading* kannst du deine Position jederzeit anpassen, um sie zu stabilisieren oder zu verkleinern. Echtzeit-Tracking und Margin-Warnungen helfen dir, schnell zu reagieren, wenn sich der Markt bewegt.
  6. Position überwachen: Kontrolliere regelmäßig, wie sich deine Position entwickelt – und stelle sicher, dass alle Margin-Anforderungen erfüllt bleiben.

Bringe deine Strategie auf das nächste Level mit Bitpanda Margin Trading

Sobald du mit den Grundlagen vertraut bist, bietet dir Bitpanda Margin Trading* alles, was du für präzises Trading brauchst. Nutze bis zu 10x Leverage auf über 100 Kryptowährungen, verfolge deine Positionen in Echtzeit und erhalte rechtzeitig Liquidationswarnungen.

Mit den bald verfügbaren Margin Limit Orders – inklusive Stop Loss und Take Profit – wirst du deine Gewinne noch gezielter absichern und dein Risiko besser steuern können.

Margin Trading wird von der Bitpanda GmbH angeboten. Leverage verstärkt sowohl Gewinne als auch Verluste und beschleunigt Ergebnisse – in beide Richtungen. Margin Trading birgt erhebliche Risiken und ist nicht für alle Investoren geeignet. Informiere dich über die Risiken, bevor du tradest.