BITCOIN & LITECOIN rutschen ab - Wo kann man einsteigen?
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Erwähnte Instrumente
- Litecoin LTC/USDKursstand: 87,64100 $ (Bitfinex) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Bitcoin BTC/USDKursstand: 10.344,00000 $ (Bitfinex) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Litecoin LTC/USD - WKN: A3DJUG - ISIN: XC000A3DJUG4 - Kurs: 87,64100 $ (Bitfinex)
- Bitcoin BTC/USD - WKN: A2YY63 - ISIN: XC000A2YY636 - Kurs: 10.344,00000 $ (Bitfinex)
Die vergangene Woche startete noch freundlich für die großen Kryptowährungen, der Bitcoin als Outperformer erreichte beinahe wieder sein Jahreshoch. Dann startete eine Abwärtskorrektur, die sich am Wochenende zu einem größeren Abverkauf entwickelte. Die auf Sicht einiger Monate ohnehin schwachen Underperformer wie XRP (Ripple), Stellar oder Tron geraten seit Anfang Juli wieder stärker unter Druck und stehen ungefähr dort, wo sie bereits Anfang Februar standen. Bevor wir die beiden großen Coins Bitcoin und Litecoin genauer unter die charttechnische Lupe nehmen zunächst noch ein Blick auf den Performancevergleich einer Auswahl großer Coins seit Anfang Februar:
Die Schere geht weit auseinander. Während Bitcoin, Ether, Bitcoin Cash und Litecoin seit Anfang Februar noch Pluszeichen von grob 200 - 300 % zeigen, notieren die schwachen Underperformer wie XRP (Ripple), Stellar oder Tron wieder an der Nulllinie. Der charttechnische Blick auf die großen Coins gibt bisher aber keinen Grund zur Besorgnis, was die mittelfristige Rally angeht.
Bitcoin
Momentan sehen wir beim Bitcoin eine zweite Abwärtswelle innerhalb der Korrektur der vergangenen drei Wochen. Diese erreicht jetzt bereits das erste Korrekturziel bei rund 10.000 USD, wo auch der EMA50 notiert. Knapp darunter liegen bei ca. 9.500 und 8.900 - 9.000 USD weitere markante Unterstützungszonen, wo die Korrektur enden und eine neue Aufwärtswelle starten könnte. Potenzielle Kaufzonen sind im Chart mit grünen Ellipsen markiert.
Kurzfristig kritisch wird es erst unterhalb von 8.800 USD. Dann droht eine Korrekturausdehnung an die nächste markante Unterstützungszone bei 7.400 - 7.500 USD, wo auch der EMA200 verläuft. Dort könnten sich wiederum antizyklische Einstiegschancen bieten.
Litecoin
Bei Litecoin kam es in der vergangenen Woche zum Bruch des EMA50 und der Unterstützungszone bei 109 - 112 USD, wodurch eine stärkere Stop-Loss-Welle ausgelöst wurde. Diese entfaltet sich zu einem kleinen Kursrutsch, der den Coin bis an die Kreuzunterstützung aus Horizontalunterstützung, potenzieller Aufwärtstrendlinie (gestrichelt) und EMA200 zurückfallen lässt.
Hier befindet sich bereits die erste potenzielle Kaufzone, eine technische Gegenbewegung bis 95 - 100 und ggf. 109 - 112 USD wäre ab jetzt möglich. Erst eine Rückkehr über 115 USD würde aber die übergeordnete Rally reaktivieren. Erst dann wären wieder deutlicher steigende Notierungen in Richtung 144 - 146 und darüber 180 - 190 USD auf dem Kurszettel.
Rutscht der Litecoin hingegen auch nachhaltig unter 80 USD zurück, trübt sich das kurzfristige Chartbild weiter ein. Fallende Kurse in Richtung 61 - 65 USD könnten dann folgen. In diesem Bereich könnten antizyklische Einstiege auf der Longseite interessant werden.
Fazit:
Bitcoin und Litecoin erreichen mit den laufenden Abwärtswellen erste potenzielle Einstiegszonen, um technische Gegenbewegungen nach oben und im besten Fall sogar größere Rallystarts zu handeln. Gerade der Outperformer Bitcoin könnte ab jetzt wieder interessant werden für erste Longpositionierungen, weitere dann gestaffelt an den genannten Unterstützungszonen.
Absicherungen sollten aber konsequent beachtet werden (beim Bitcoin z.B. unterhalb von ca. 8.800 USD), die bekanntermaßen hohe Volatilität bei den Kryptowährungen könnte im Zuge eines weiteren Abverkaufs noch zu heftigen Turbulenzen führen.
Die Ampeln stehen mit dem unterschreiten des EMA50 bei vielen der großen Coins also nicht mehr bedenkenlos auf grün, sondern eher auf gelb und bei den Underperformern bereits wieder auf rot. Diese schwachen Coins könnten sogar für Shortpositionierungen bei Erholungen interessant werden, um ein kleines Gegengewicht in einem ausgewogenen Kryptowährungsdepot zu erhalten.
Der Handel von Kryptowährungen bleibt einer hohen Volatilität und damit erhöhten Risiken unterworfen und erfordert striktes Moneymanagement.
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