Bitcoin Kurs unter 17.000 Dollar – Anleger bekommen kalte Füße – die Gründe
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Der Bitcoin Kurs notiert zu Beginn der drittletzten Handelswoche des Jahres 2022 wieder unter der psychologischen Marke von 17.000 Dollar. Der Respekt vor Veröffentlichung bedeutender Wirtschaftsdaten und der US-Notenbanksitzung ist offensichtlich zu groß. Niemand möchte auf dem falschen Fuß erwischt werden.
Eine Bitcoin-Einheit kostet am Montagmorgen zunächst 16.900 Dollar, was einem Verlust von rund 1,50 Prozent im Vergleich zum Vortag entspricht.
Veröffentlichung der US-Inflationsdaten im Fokus – Furcht vor der Fed
Wenn es am Dienstag zur Veröffentlichung (14:30 Uhr) neuer Inflationsdaten für den US-Sektor kommt, dürften Börsianer die Luft anhalten. Die Entwicklung gilt als ein maßgeblicher Einflussfaktor in Bezug auf die Fortsetzung der zukünftigen US-Geldpolitik. Nachdem die Teuerung inklusive der Treiber Energie und Lebensmittel im Oktober bei 7,7 Prozent lag, wird für den November Schätzungen zufolge mit einem Rückgang auf 7,3 Prozent gerechnet. Sollte sich der Preisdruck weiter rückläufig gestalten, dürfte dies die Zinssorgen möglicherweise drosseln und somit riskanten Anlageklassen tendenziell in die Karten spielen.
Timo Emden ist studierter Betriebswirt, B.A., Marktanalyst und zertifizierter Blockchain-Experte der Frankfurt School of Finance & Management. Seit über 14 Jahren widmet er sich den globalen Finanzmärkten, mit dem Schwerpunkt auf Crypto Assets wie Bitcoin. Seine Einschätzungen basieren auf der Charttechnik und dem Sentiment – wichtige fundamentale Events hält er dennoch für bedeutend. Als Marktexperte ist Herr Emden ein geschätzter Ansprechpartner für TV, Presse und Hörfunk. Herr Emden ist freiberuflich für den Onlinebroker IG Europe GmbH tätig.
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