Das Mainzer Biotechnologieunternehmen BioNTech hat vorläufige Zahlen zum ersten Quartal des laufenden Jahres vorgelegt. Der Nettogewinn hat sich im Vergleich zum vierten Quartal in etwa verdreifacht. E.ON bestätigt im Rahmen seiner Quartalszahlen den Ausblick für das laufende Jahr. Tech-Investoren sind hingegen schlecht in die neue Woche gestartet.
Als die Welt am 1. Januar 2020 in ein neues Jahrzehnt eintrat, rechnete niemand damit, dass drei Monate später ein kleines Virus dieselbe Welt aus den Angeln hob. In Mainz forschte damals ein bisher unbekanntes Unternehmen namens BioNTech an mRNA-basierten Immuntherapien. Mit einem Umsatz von 27,7 Mio. Euro und einem Nettoverlust von 53 Mio. Euro im ersten Quartal 2020 stand BioNTech wohl kaum auf der Einkaufsliste der Investoren. Ein Jahr später meldet Ugur Sahin, Chef von BioNTech, einen Quartalsumsatz von 2,05 Mrd. Euro bei einem Nettogewinn von 1,1 Mrd. Euro. Die Mainzer versorgen mittlerweile große Teile der Menschheit mit dem so bitter ersehnten Impfstoff gegen das Corona-Virus. Bis zum 6. Mai 2021 konnte das Unternehmen schon mehr als 450 Mio. Impfdosen in 91 Länder ausliefern. Und es soll noch weitergehen: „Unser Ziel ist es, zum globalen Machtzentrum der Immuntherapie im 21. Jahrhundert zu werden“, sagte Sahin bei der Vorstellung der Zahlen zum ersten Quartal 2021. Die Corona-Impfstoffproduktion soll weiter ausgebaut und die Forschung in der Krebstherapie vorangetrieben werden. Bereits im März 2021 erhielten Ugur Sahin und seine Frau Özlem Türeci, Forschungschefin bei BioNTech, für ihre Leistung das Bundesverdienstkreuz.
E.ON hat als Energieversorger zwar keine Wunderwaffe gegen das Corona-Virus entwickelt, doch die Zahlen zum ersten Quartal 2021 erwiesen sich trotz der nach wie vor nicht besiegten Pandemie als sehr robust. Demnach stieg der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) um 14 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro und der bereinigte Konzernüberschuss legte um 19 Prozent auf 809 Mio. Euro zu. Das Ergebnis im Kundenlösungsgeschäft konnte sich um 300 Mio. Euro nahezu verdoppeln. Verantwortlich dafür waren hauptsächlich ein höherer Gasabsatz und Fortschritte bei der Restrukturierung der npower-Tochter in Großbritannien. Dort konnten mittlerweile alle Kunden auf eine digitale Kundenplattform migriert werden. Die Nettoverschuldung blieb mit einem Betrag von rund 40,8 Mrd. Euro weitestgehend unverändert. Den ursprünglichen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr hat E.ON bestätigt: Das EBITDA soll nach wie vor einen Betrag zwischen 7,2 und 7,4 Mrd. Euro erreichen, während das EBIT in einer Spanne zwischen 3,8 und 4 Mrd. Euro liegen soll.
Tech-Investoren dürften nach den gestrigen Kursverlusten an der Technologiebörse NASDAQ heute mit Kopfschmerzen aufgestanden sein. So verlor der Nasdaq-100® gestern knapp 2,6 Prozent. Technologie als Spielverderber? Diese Frage stellte sich Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse HSBC Deutschland, in der jüngsten Ausgabe des Daily Trading mit Blick auf den aktuellen Status-Quo beim DAX®. Bisher konnte jedenfalls noch keine saisonale Schwächephase beobachtet werden, doch angesichts der Kursschwäche bei den Technologietiteln ist die Frage, wann der zyklische Gegenwind einsetzt, durchaus berechtigt.
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Nach seinem Abitur begann er ein duales Studium bei der HSBC und konnte durch Praxiseinsätze in insgesamt zwölf Abteilungen der Bank seine Kenntnisse über finanzwirtschaftliche Thematiken vertiefen. Während dieser Zeit fokussierte er sich mehr und mehr auf Kapitalmarktprodukte. Nun vermittelt er sein Börsen- und Tradingwissen regelmäßig in Webinaren sowie über Vorträge auf Anlegermessen. Zudem beantwortet er sowohl für institutionelle als auch für private Marktteilnehmer alle Fragen rund um das Produktangebot von HSBC.