BHP Billiton spart an allen Ecken und Enden - sogar beim CEO
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Melbourne/ London (BoerseGo.de) - Der erfolgsverwöhnte australisch-britische Bergbaukonzern BHP Billiton leidet unter der Konjunkturflaute in Asien. Das schwächere Wachstum in Schwellenländern lässt die Nachfrage für Rohstoffe beträchtlich sinken und die Preise fallen. Der Weltkonzern meldete am Dienstag deutliche Gewinnrückgänge. Nun steuert BHP mit Sparprogrammen entgegen.
Und die enden auch nicht an der Spitze des Unternehmens. CEO Andrew Mackenzi werde auf einen Teil der Aktien verzichten, die ihm als Vergütung zustehen, teilte das Unternehmen nun mit. Insgesamt soll der Manager auf Aktien im Wert von 6,2 Millionen US-Dollar verzichten. Entsprechende Anteile stehen Mackenzie aufgrund eines sog. Incentiveplans vertraglich zu.
BHP hat im vergangenen Jahr Großprojekte im Volumen von 40 Milliarden US-Dollar eingestampft, um zu sparen. Im neuen Geschäftsjahr (per Ende Juni) sollen die Ausgaben um 26 Prozent auf rund 16 Milliarden US-Dollar zurückgehen. Im abgelaufenen zweiten Geschäftshalbjahr brach der Gewinn um 15 Prozent auf 6,12 Milliarden US-Dollar ein. Damit verfehlte BHP die Erwartungen von Analysten deutlich.
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