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10:06 Uhr, 15.01.2019

Besprechung der Muster-Depots im CCB - Centre Court Börse

Muster-Depots (MD) sind so eine Sache. Mir sind persönlich eigentlich keine Trader bekannt, die alleine durch stupides Nachhandeln reich geworden wären. Sehr wohl sind solche MDs aber nützlich, um gewisse Handelsansätze und -Strategien präsentieren zu können und dabei Vor- und Nachteile dieser Methodiken darzustellen.

Erwähnte Instrumente

  • Continental AG
    ISIN: DE0005439004Kopiert
    Kursstand: 133,400 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Potbelly Corp.
    ISIN: US73754Y1001Kopiert
    Kursstand: 8,410 $ (NASDAQ) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Continental AG - WKN: 543900 - ISIN: DE0005439004 - Kurs: 133,400 € (XETRA)
  • Potbelly Corp. - WKN: A1W5PD - ISIN: US73754Y1001 - Kurs: 8,410 $ (NASDAQ)
  • ThyssenKrupp AG - WKN: 750000 - ISIN: DE0007500001 - Kurs: 16,320 € (XETRA)
  • Bilfinger SE - WKN: 590900 - ISIN: DE0005909006 - Kurs: 28,260 € (XETRA)

Montagabends erfolgt für gewöhnlich der wöchentliche "Rechenschafts-Bericht" im CCB Centre Court Börse.

Die drei dort aktuell aktiven Muster-Depots werden dabei ausführlich unter die Lupe genommen. Hierbei wird zunächst einmal natürlich auf die Performance insgesamt im Vergleich zum Gesamtmarkt und seit Jahres-Beginn geschaut, sowie natürlich auf die erfolgte wöchentliche Entwicklung seit dem Montag zuvor.

Performance ist zwar das Salz in der Suppe aber genauso wichtig ist es auch, nicht allzu viel Stress mit Drawdowns usw. haben zu müssen und eine gewisse Verlässlichkeit (Treffer-Quote/Profit-Faktor) bei präsentierten SetUps zu haben.

Muster-Depots sind aber aus meiner Sicht für das simple Nachhandeln im Zweifel eher nicht geeignet, können aber hervorragend dazu genutzt werden, um unterschiedliche Handelsansätze und -Strategien aufzuzeigen - mitsamt deren Vor- und Nachteilen.

Aus diesem Grund werden montags die im Wochenverlauf ausgebuchten Positionen aus charttechnischer Perspektive erläutert und erklärt, warum diese Werte nicht mehr im MD verblieben sind. Ebenso erfolgt eine Erklärung der Setups, die bei den erfolgten Neuaufnahmen zugrunde liegen (SL-Marken, Kursziele, Chart-Strukturen usw.). Sehr schön kann man dabei erkennen, dass man beim Trading nicht immer zwingend die richtigen Entscheidungen trifft, denn manche Positionen werden/wurden zu früh gekauft oder verkauft andere wiederum goldrichtig. Letztlich kommt es auch eher darauf an, einen gesunden Gesamt-Durchschnitt zu bekommen - so eine Art Misch-Kalkulation.

Pauschal ist der Ansatz, immer den optimalen Ein- und Ausstieg finden zu wollen, zwar ein ehrenhaftes Ziel, in der Praxis ist dies aber nahezu unmöglich zu verwirklichen und sollte nicht das Kern-Bestreben eines Traders sein, man droht dann schnell an den eigenen (zu hohen) Ansprüchen zu scheitern.

Zukünftig sollen diese Webinare auch öfters mal hier im freien Bereich LIVE angeboten werden. Entsprechend Infos dazu werden folgen.

Michael Borgmann

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Über den Experten

Michael Borgmann
Michael Borgmann
Technischer Analyst und Trader

Als "Kind des Neuen Marktes" kann Michael Borgmann inzwischen auf über 25 Jahre Börsenerfahrung zurückblicken und hat dabei schon früh die Anwendung der Technischen Analyse (Charttechnik) als "Mittel zum Zweck" für sich ausgemacht. Bei seinen Analysen beschränkt er sich nicht nicht auf einzelne wenige Aspekte der Materie, sondern verfolgt einen ganzheitlichen analytischen Ansatz, indem er Candlesticks, Elliott-Wellen, Fibonaccis, die Ichimoku-Methodik und diverse andere charttechnische Hilfsmittel miteinander kombiniert. In der Summe sieht er dadurch die Technische Analyse gegenüber der Fundamental-Analyse im Vorteil, da sie tagesaktuelle Chartdaten auswerten kann und somit einen deutlichen zeitlichen Vorsprung gegenüber der Auswertung zum Beispiel veralteter Quartalszahlen hat. Seit Juli 2015 betreut Michael Borgmann den Premium-Service „Centre Court Börse” (CCB) im stock3 Terminal (vormals: Guidants).

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