Der Badener Chemiekonzern BASF konnte nach einem guten Q3 seine Jahresprognose 2021 erneut anheben. Dies ist nun das dritte Mal in Folge. Der DAX®-Konzern möchte somit für das Jahr 2021 einen operativen Gewinn vor Steuern, Zinsen & Sondereinflüssen (EBIT) in Höhe von 7,5 bis 8,0 Milliarden Euro erreichen. Der Jahresumsatz soll zwischen 76 und 78 Milliarden Euro liegen.
Im Vergleich zu Q3 2020 wuchs der Umsatz in Q3 2021 somit um 42 % auf 19,7 Milliarden Euro. Der Quartalsgewinn liegt bei 1,25 Milliarden Euro. Verantwortlich für das Wachstum ist ein stark steigender Absatz von Kunststoffen sowie Basischemikalien. Die Nachfrage, die Preise sowie die Margen von BASF sind hier durchgehend gewachsen. Auch interessant: Der Verkauf von Petrochemikalien sowie Chemiezwischenprodukten erzielte einen gut verzehnfachten Betriebsgewinn in den letzten 9 Monaten. Q3 wuchs diese Sparte besonders – Von 46 auf 850 Millionen Euro.
Währenddessen meldet auch der Sportartikelhersteller PUMA ein positives Umsatzwachstum trotz Lieferproblemen. Der DAX®-Aufsteiger meldet ein Q3-Umsatzwachstum über 20 % und möchte im Gesamtjahr ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum von mindestens 25 % erzielen. Die Prognose wurde somit von vorherigen 20 % um 5 % nach oben angepasst. Der operative Gewinn für das Gesamtjahr soll nun zwischen 450-500 Millionen Euro liegen. Ehrgeizige Wachstumsziele, denn Puma hatte zuvor mit Werksschließungen in Vietnam und Lieferproblemen zu kämpfen.
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