Das Wirtschaftskonzerne durch die Corona-Krise stark betroffen sind, zeigte sich in jüngster Vergangenheit als keine Seltenheit. Somit musste auch Beiersdorf eindeutige Umsatzrückgänge hinnehmen. Thyssenkrupp hingegen erhöht die Jahresprognosen und berichtet von einer zunehmenden Erholung der Wirtschaft.
Der Konsumgüterkonzern Beiersdorf veröffentlichte am 16.02.2021 die Zahlen für das Geschäftsjahr 2020. Auch Beiersdorf gab an, maßgeblich von den Auswirkungen der COVID-19 Pandemie betroffen gewesen zu sein. Das Hamburger Unternehmen, welches vor allem durch seine Marken wie „Nivea“, “Labello“ und „Eucerin“ bekannt ist, konnte im Jahr 2020 7,025 Mrd. Euro umsetzen. Dies entspricht einem Mindererlös von rund 8,2 % im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr. Ebenfalls unter Vorjahresniveau lag damit das betriebliche Ergebnis (EBIT) mit 906 Mio. Euro im Gegensatz zu 1,095 Mrd. Euro im Vorjahr. Damit ist ein Rückgang von ca. 17,26 % zu vermerken. Die EBIT-Umsatzrendite jedoch, sank lediglich um 1,4 Prozentpunkte, von 14,3 % auf 12,9 %. Das Ergebnis nach Steuern beläuft sich auf 636 Mio. Euro und zeigt, dass der Konzern ca. 19,3 % weniger als im letzten Jahr verdiente.
Neben den Zahlen, die am Mittwoch, den 16.02.2021 in Hamburg präsentiert wurden, gab die Konzernspitze, allen voran Stefan De Loecker als Vorstandsvorsitzender, einen Ausblick für das kommende Geschäftsjahr 2021. „Wir haben weiter in Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Wachstumsmärkte investiert.“, so der Vorstandsvorsitzende der Beiersdorf AG. Des Weiteren gibt er an, dass der Konzern zusätzliche Investitionen in Höhe von 300 Millionen Euro in den kommenden fünf Jahren tätigen wolle. Bezogen auf die COVID-19 Pandemie äußerte Stafan De Loecker sich ebenfalls zuversichtlich, sodass mit baldigem Fortschreiten der Impfungen auch Beiersdorf zu den Unternehmen gehöre, die eine positive Partizipation davontragen würden. Somit wird für das kommende Jahr ein positives Umsatzwachstum, sowie eine EBIT-Umsatzrendite auf Vorjahresniveau erwartet.
Nachdem noch im November letzten Jahres die Thyssenkrupp-Aktionäre wieder mit der Nachricht enttäuscht wurden, dass auch für das Geschäftsjahr 2019/2020 keine Dividende gezahlt wird, stehen die Aktieninhaber mittlerweile besser da. Seit Bekanntgabe der Geschäftszahlen für das erste Quartal im laufenden Geschäftsjahr am 10.02.2021, hat das Wertpapier des M-Dax Unternehmens eine Performance von ca. 19 % hingelegt und notiert mit über 11,50 EUR zum höchsten Kurs seit Ende 2019. Insbesondere die Nachfrage nach Stahl, Autoteilen und Industriekomponenten war ein maßgeblicher Treiber für die Umsätze in Höhe von 7,3 Mrd. EUR im ersten Quartal. Zudem kommen Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung dazu, wie Vorstandsvorsitzende Martina Merz berichtet. Gleichzeitig stellt sie aber auch heraus, dass Thysenkrupp noch nicht über den Berg sei und die Umstrukturierung des Konzerns weiter anhalte. Dies wird auch durch den Nettoverlust im fortgeführten Geschäft sichtbar, der sich zwar von 449 Millionen auf 141 Millionen Euro verringert hat, aber noch deutlich im roten Bereich liegt. Außerdem sei das Vor-Corona Niveau noch längst nicht erreicht. Dennoch hat das Management von Thyssenkrupp die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr erhöht und erwartet einen Anstieg des Umsatzes um einen hohen einstelligen Millionenbetrag.
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