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09:14 Uhr, 05.08.2008

Beiersdorf steigert Umsatz und Gewinn

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Hamburg (BoerseGo.de) - Der Kosmetikhersteller Beiersdorf ist in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres weiter gewachsen. Wechselkursbereinigt seien die Erlöse um 11,5 Prozent auf 3,091 Milliarden Euro (Vorjahr: 2,850 Milliarden Euro) gestiegen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Das organische Wachstum betrug 8,3 Prozent.

Das betriebliche Ergebnis (EBIT) vor Sondereffekten verbesserte sich auf 392 Millionen Euro (Vorjahr: 373 Millionen Euro). Zudem wurde im Zusammenhang mit der Neuausrichtung der Consumer Supply Chain ein Ertrag von 15 Millionen Euro (Vorjahr: Aufwand 58 Millionen Euro) erzielt. Die EBIT-Umsatzrendite (ohne Sondereffekte) lag bei 12,7 Prozent. Das Ergebnis nach Steuern (ohne Sondereffekte) lag bei 282 Millionen Euro (Vorjahr: 244 Millionen Euro), damit stieg die Nettoumsatzrendite auf 9,1 Prozent (Vorjahr: 8,6 Prozent).

Der Vorstand von Beiersdorf geht davon aus, dass der weltweite Kosmetikmarkt im Jahr 2008 zwischen 3 und 4 Prozent wachsen wird. Beiersdorf will ein organisches Umsatzwachstum erreichen, das über der Marktentwicklung liegt. Die EBIT-Umsatzrendite soll sich auf vergleichbarer Basis weiter erhöhen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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