BEIERSDORF - Rückkehr in den DAX

Dort nimmt die „Nivea“-Aktie den Platz des Essenslieferanten Delivery Hero ein. Dessen Gastspiel in der höchsten Börsenliga endet damit nach nur knapp zwei Jahren.

Die Änderungen werden zum 20. Juni umgesetzt. Wichtig sind diese vor allem für Fonds, die Indizes real nachbilden. Diese müssen dann entsprechend umgeschichtet werden, was Einfluss auf die Aktienkurse haben kann.

Auch abgesehen von der Indexphantasie kamen von Beiersdorf gute Nachrichten. Der Konzern blickt dank bisher gut laufender Geschäfte etwas optimistischer auf das laufende Jahr. Vorstandschef Vincent Warnery geht davon aus, im laufenden Jahr das obere Ende des angepeilten organischen Wachstums im mittleren einstelligen Prozentbereich zu erreichen. Die Marge gemessen am bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) erwartet Beiersdorf weiterhin auf dem Vorjahresniveau von 13 Prozent.

Zudem ließ Warnery auf einem Investorentag in Hamburg durchblicken, dass das Konsumentengeschäft, zu dem Kernmarken wie Nivea oder Eucerin gehören, mittelfristig organisch schneller wachsen soll als der Markt. Dabei hat Warnery auch Zukäufe auf der Agenda – um „weiße Flecken“ zu füllen.

Zuletzt hatte sich Beiersdorf mit der Kosmetikmarke Chantecaille verstärkt. An der Börse sorgten die guten Nachrichten nur für einen kurzen Kursausschlag nach oben.

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Übergeordnet setzt sich damit der seit Jahren bestehende Seitwärtstrend fort. Entsprechend Produkte wie ein Bonus Cap der Citi warten derzeit mit attraktiven Konditionen auf. Kostet die Beiersdorf-Aktie bis Juni 2023 stets mehr als 77 Euro, wird der Maximalbetrag von 103,00 Euro ausgezahlt. Daraus errechnet sich eine Maximalrendite von 12,1 Prozent (ISIN DE000KG3PP44).

Dieser Beitrag ist zuerst im ZertifikateJournal erschienen. Abonnieren Sie jetzt kostenlos den wöchentlichen Pflichtletter für alle, die sich für strukturierte Produkte interessieren.