Beiersdorf erwägt Werksschließungen
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Der Kosmetikkonzern Beiersdorf AG hat heute weitere Details zur europaweiten Neuausrichtung der Consumer Supply Chain veröffentlicht. Danach erwägt das Unternehmen im Zuge der weiteren Optimierung des Produktionsnetzwerkes eine Schließung der Produktionsstätten in Kungsbacka/Schweden (ca. 200 Mitarbeiter) und in Almere/Niederlande (ca. 130 Mitarbeiter). Die dort gefertigten Produktlinien sollen künftig in anderen Beiersdorf Werken in Europa hergestellt, hieß es.
Gleichzeitig wurde auch eine mögliche Schließung der Läger in den Niederlanden und Belgien (ca. 70 Mitarbeiter) bekannt gegeben. Die Marktversorgung würde dann aus Deutschland erfolgen.
Die in den Ländern ansässigen Beiersdorf Gesellschaften mit ca. 400 weiteren Mitarbeitern sollen sich künftig auf Marketing und Vertrieb der Beiersdorf Produkte fokussieren. Gespräche mit den zuständigen örtlichen Gremien über diese geplanten Maßnahmen würden jetzt zeitgleich aufgenommen.
Wie bereits mitgeteilt, werde für jeden betroffenen Mitarbeiter eine individuelle Lösung angestrebt. Dies könne die Übernahme in die jeweilige Landesgesellschaft, einen Arbeitsplatz an einem anderen europäischen Standort, Umschulung bzw. Outplacement oder eine Abfindung nach Sozialplan bedeuten.
Die Einspareffekte der Neuausrichtung der Supply Chain liegen für den Beiersdorf Konzern bei 100 Millionen Euro p.a. Dieses Geld will Beiersdorf für die Entwicklung von neuen Produkten und für Investitionen in seine Marken einsetzen.
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