Kommentar
11:47 Uhr, 22.06.2013

Bei Nokia geht es los - Manz schon am Start - Sony...

Die Märkte befinden sich aktuell in einer Korrektur. Nach dem zweitweisen Ausverkauf zum Ende der vergangenen Woche nach der FED ist die Chance da, dass diese bald beendet werden kann. Noch sind nämlich die längerfristigen Aufwärtstrends völlig ungefährdet und bisher nur eine größere untergeordnete bullische Flagge etabliert.

Dennoch bietet es sich an, sich nicht zu stark gegen den Markt zu stellen der derzeit noch nach unten läuft. Zwar lassen sich so die Tiefs nicht erwischen, man kann aber auch einer immer wieder einmal möglichen massiven Abverkaufssituation entgegen die einen hohen unnötigen Drawdown nach sich ziehen kann. Derzeit bietet es sich vor allem an, etwas Geduld zu beweisen und abzuwarten, bis sich im langfristigen Aufwärtstrend nun kurzfristige Böden zeigen welche die mittelfristige Abwärtsbewegung beenden könnten. An besonders starken Titel lässt sich natürlich festhalten.

Hierbei muss der Blick noch einmal auf die in den vergangenen Wochen ebenfalls angesprochenen Sony und Nokia gerichtet werden.

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Nokia ist tatsächlich wieder erwacht. Es ging hier nach dem beschriebenen Ausbruch aus dem steileren kurzfristigen nun auch über den mittelfristigen Abwärtstrend hinaus. Dies komplett gegen den schwachen Markt bei newsbedingt hohem Volumen und intraday bereits über die 3,00 Euro. Nokia besitzt damit die Chance, sich weiter in Richtung 3,33-3,50 Euro abzusetzen bevor es wieder schwerer wird sofern der Markt kurzfristig nicht zu stark drückt. Innerhalb des Godmode CFD Traders läuft über Nokia eine der wenigen Longpositionen, was sich bei dem vorliegenden Chartbild auch nicht unbedingt ändern muss.

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Sony hat ebenfalls in der vergangenen Woche wieder zugelegt dies zwar nur leicht, dennoch hat sich die Aktie dem schwachen Gesamtmarkt insgesamt entziehen können. Es bietet sich nach wie vor die Chance, dass es ausgehend von den 1.830 Yen nach einem Pullback auf den gebrochenen langfristigen Abwärtstrend nochmals stark nach oben geht. Potenzial wäre in Richtung der 2.500 Yen in diesem Fall vorhanden. Zum Pullbacktief knapp oberhalb der 1.830 Yen wurde deshalb eine bereits Anfang Mai eröffnete Position auf Sony nochmals ausgebaut. Diese blieb auch zuletzt im Gewinn. Darüber hinaus stellt sich die Entwicklung eines insgesamt wieder etwas schwächer werdenden EUR/JPY günstig dar, denn wir handeln Sony auf Euro-Basis im AktienPremiumTrader.

Einen weiteren interessanten Kandidaten möchte ich an dieser Stelle aber dennoch vorstellen, auch wenn man aktuell warten kann, bis der Markt sich nachhaltig stabilisiert.

Manz wurde im Zusammenhang mit dem Sektor der alternativen Energien in den vergangenen Jahren drastisch abverkauft und konnte sich Ende 2011 erst im Bereich der 16,29 Euro fangen. Seitdem läuft nun bereits eine Seitwärtsbewegung die die Chance besitzt, zu einem großen Boden zu werden.

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Bereits ab Mitte 2012 ist hier zwischen 27,80 Euro und 16,29 Euro eine bullisch inverse SKS-Formation erkennbar welche auch regelkonform nach oben aufgelöst wurde. Allein daraus lässt sich Potenzial bis in den Bereich 40,00 Euro ableiten, was nach dem nun in den Vorwochen erfolgten Pullback auch weiter ausgeschöpft werden könnte. Schafft es Manz dann, sich oberhalb der 32,88 Euro zu stabilisieren, dann sollte ein großer Doppelboden die Aktien längerfristig auch in Richtung 50,00 Euro tragen. Demgegenüber steht ein klares Abbruchscenario. Der Rückfall unter 26,00 Euro zum Wochenschluss würde die Bodenbildung fraglich erscheinen lassen und zumindest wieder Abgaben bis 22,40 Euro, darunter 16,29 Euro ermöglichen. Demgegenüber steht im bullischen Fall aber Potenzial zwischen +38 % und +72 %.

Interessant ist aber kurzfristig vor allem auch wieder der Edelmetallsektor, dies auf der Shortseite. Hier ließ sich in der vergangenen Woche im Godmode CFD Trader mit großen Shortpositionen auf Gold und Silber umfassend profitieren, was dem Depot zu einem deutlichen Sprung verholfen hat. Mittelfristig sollten sich dort noch weitere Gelegenheiten bieten.

Viele Grüße,

Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de


Kurz- und mittelfristiges Momentumtrading

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Aktien Premium Trader: + 18,00 %
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Ich verantworte zwei Tradingservices. Gehandelt werden Aktien und CFDs.

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Viele Grüße,

Marko Strehk - Technischer Analyst und Trader bei GodmodeTrader.de

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse investiert.

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Über den Experten

Marko Strehk
Marko Strehk
Technischer Analyst und Trader

Marko Strehk blickt auf intensive langjährige Erfahrungen mit verschiedenen Strategien des auf Charttechnik basierenden Tradings zurück. Als versierter Allrounder handelt Strehk Aktien und Indizes im kurz- und mittelfristigen Zeitfenster mit bestechender Präzision. Überragende Fähigkeiten in Trend- und Kursmusteranalysen, bei der Anwendung von Risiko- und Moneymanagementstrategien sowie ein umfassendes theoretisches Wissen zu unterschiedlichen Tradingmethoden und Tradinginstrumenten wie beispielsweise Hebelzertifikate, Optionsscheine, CFDs und Anlagezertifikate zeichnen ihn aus. Auf GodmodeTrader.de betreut Strehk als Headtrader die Produktpakete „Aktien Premium Trader“ und „CFD Trader Services“.

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