Kommentar
08:38 Uhr, 07.07.2011

Bei kurz laufenden Hellas-Bonds ist plötzlich wieder Musik drin

Erwähnte Instrumente

Vielleicht war es ja nur ein Pyrrhussieg. Doch als es Ministerpräsident Papandreou gelungen war, das neue griechische Sparpaket im Parlament durchzuboxen, atmeten die Anleger erleichtert auf. Seitdem haben die Umsätze in Hellas-Bonds wieder angezogen. Dabei sind sowohl Käufer als auch Verkäufer unterwegs. Letztere nutzten die anziehenden Preise vor allem dazu, Kursgewinne zu realisieren. Von den Käufern werden vor allem Titel mit kurzen Laufzeiten gesucht. Im besonderen Fokus des Interesses stehen dabei die folgenden griechischen Staatsanleihen: ein Bond mit Laufzeit August 2011 und einer Rendite in der Größenordnung von 35,8% (WKN A0GSUC), ein Bond mit Laufzeit August 2012 und rund 28,7% Rendite (WKN A0LN5U) sowie ein Bond mit Laufzeit August 2014 und 25,6% Rendite (WKN A0T56A).

Nach Absenkung der Bonität für portugiesische Staatsanleihen auf „Non Investment Grade“ durch die Ratingagentur Moody’s rückt indessen auch für Lissabon die Aussicht auf ein zweites Hilfspaket näher. Die Märkte schickten portugiesische Bonds prompt auf Talfahrt. Und diese Entwicklung hat auf das Vorzeigeunternehmen des Landes, Portugal Telecom, übergegriffen. So stehen Corporate Bonds von Portugal Telecom (u. a. WKNs A1APFE, A0D0PN, A0D0PP) derzeit eher auf den Verkaufslisten. Ein bis Februar 2016 laufender Bond der Gesellschaft (WKN A1GLZ3) rentiert mittlerweile mit 9,4%.

Klaus Stopp, stv. Leiter Rentenhandel der Baader Bank

Hemmschuhe für Athens Privatisierungspläne

Die Probleme Griechenlands rühren unter anderem von der geringen Akzeptanz des Staates verbunden mit der Macht radikaler Gewerkschaften. Dies ist ein Gemisch, das Neuinvestoren davon abschreckt, sich an der Privatisierung des Landes zu beteiligen. Wer investiert schon gerne in einem Land, in dem der Wille zu überfälligen Reformen bei der Bevölkerung fehlt und die Unternehmen nur mit einer Radikalkur an das westliche Leistungsniveau herangeführt werden können? Die Politik ist gefordert, dem „kleinen Mann“ das Gefühl zu nehmen, alleine die Last der Misere tragen zu müssen. Die Privatisierung von Staatseigentum wird unter anderen Voraussetzungen nicht den gewünschten Erfolg haben. Die griechische Wirtschaft braucht Wachstum, denn nur so ist der Teufelskreis zu durchbrechen.

Es ist aus Sicht der anderen EU-Länder nicht nachvollziehbar, einem Staat unter die Arme zu greifen, der selbst nicht gewillt ist, seine Gesetze auch umzusetzen. Das erinnert inzwischen an Zwangsernährung wider Willen. Bereits im September wird sich die Frage nach einem erneuten Rettungspaket wiederholen. In solch schwierigen Phasen wäre eine Große Koalition wünschenswert, um im Zuge eines möglichst breiten Konsenses gemeinsam nach Lösungen zu suchen, auch wenn sie weh tun sollten. Eigentlich müssten doch die Bürger der anderen Euroländer und nicht die Griechen auf die Straße gehen. Die Euroländer selbst aber agieren nicht, sondern reagieren nur. Die Transferunion hilft Griechenland immer wieder und dennoch bereitet man sich auf den „unwahrscheinlichen“ Default Griechenlands vor. Und all das wird den Bürgern als Vorsorge-Bemühungen einer verantwortungsvollen Regierung verkauft.

USA vor Hellas-Dilemma?

Die Vereinigten Staaten von Amerika stehen inzwischen mit dem Rücken zur Wand. Als normal denkender Mensch ist man zwar davon überzeugt, dass sich die zerstrittenen Parteien noch rechtzeitig auf die Anhebung der Verschuldungsgrenze einigen werden, aber je länger das finanzpolitische Vakuum anhält, desto gefährlicher wird die Lage. 14,3 Billionen Schulden sind kein „Pappenstiel“ und die kommenden Generationen werden noch darunter leiden. Aber inzwischen verkommen die Verhandlungen zum Possenspiel und jede politische Partei versucht den Kompromiss sich auf die eigene Fahne zu schreiben. Die Sondermaßnahmen des US-Schatzamts können nur noch bis Anfang August für den Bewegungsspielraum sorgen. Die Ratingagentur Standard & Poor’s hat in einer unmissverständlichen Art und Weise Demokraten und Republikaner aufgefordert, zum Wohle Amerikas und der Finanzmärkte eine Lösung des Problems herbeizuführen. Sollte am 4. August wegen der angespannten Haushaltslage die endfällige Anleihe nicht fristgerecht zurückgezahlt werden, so droht S & P mit einer Herabstufung des Papiers von „AAA“ auf „D“. Eine solche Vorgehensweise hätte auch Auswirkungen auf andere US-Staatsanleihen.

Bisher zeichnet sich noch keine kurzfristige Lösung in diesem Konflikt ab. Unsicherheit ist zwar normalerweise Gift für die Kapitalmärkte. Die Marktteilnehmer rechnen aber weiterhin mit einem positiven Ergebnis und somit können auch die US-Staatsanleihen von der Krise um Euroland profitieren. Trotz der zu erwartenden Umschichtungen Chinas in andere Währungen werden bisher noch keine negativen Auswirkungen registriert. Das kann aber noch schneller kommen, als einem lieb ist!

EZB was nun?

Am heutigen Donnerstag ist es wieder soweit. Mitten in der Euroland-Krise sitzen sowohl die Notenbanker der Europäischen Zentralbank als auch der Bank von England zusammen, um über die weitere Zinspolitik zu entscheiden.

In England dürfte vorerst nach Meinung der Experten noch alles beim Alten bleiben. Leitzins und Volumen des Wertpapierportfolios zu bestätigen, wird wohl die Maxime der Banker sein. Weiterhin steht dieses Verhalten nicht im Einklang mit der außerordentlichen Inflation, aber die wirtschaftliche Lage lässt keine andere Entscheidung zu.

In Euroland scheint man allerdings gewillt, die zweite Zinserhöhung nach dem Ende der Rezession zu verkünden. Die Kommentare der Ratsmitglieder der EZB lassen diesen Schluss zu. Der neue Hauptrefinanzierungssatz wäre dann bei 1,50% und mit Spannung würde man den Worten des bald scheidenden EZB-Präsidenten Jean-Claude Trichet lauschen. Im Rahmen der sich anschließenden Pressekonferenz wird sicherlich auf die Wahrung der mittelfristigen Preisstabilität verwiesen. Die Inflation wird allerdings weiterhin aufwärts gerichtet sein. Dass die Erhöhung des Leitzinses zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt für die krisengeschüttelten Staaten Griechenland, Irland und Portugal kommt, ist nicht von der Hand zu weisen. Aber eines wird sicherlich auch auf dieser Pressekonferenz deutlich werden. Die Rhetorik wird sich mäßigen. Somit ist vorerst mit keinen weiteren Zinsanpassungen zu rechnen. Es bleibt also Zeit, sich mit neuesten Erkenntnissen zur Inflation und Wirtschaftslage im Rahmen der anstehenden Liquiditätsversorgung der Banken im September wieder konkreter zu äußern.

Bis zu diesem Zeitpunkt werden die Staatsanleihen weiterhin wechselseitig auf entsprechende Meldungen zu haushaltspolitischen Situationen reagieren.

Aktuelle Marktentwicklung

Der richtungsweisende Euro-Bund-Future schloss am gestrigen Abend mit einem gehandelten Volumen von 1,261 Mio. Kontrakten bei 126,52% (Vw.: 125,90%).
Die Tradingrange lag in der Berichtswoche zwischen 126,64% und 125,22% (Vw.: 127,57% und 125,60% ).
Der Euro-Buxl-Future (Range: 106,12% und 102,42%) schloss bei 105,96% (Vw.: 103,60%), der Euro-Bobl-Future (Range: 117,37% und 116,39%) bei 117,25% (Vw.: 116,94%) und der Euro-Schatz-Future (Range: 107,71% und 107,43%) bei 107,65% (Vw.: 107,68%). Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe (Bundesbankfixing) lag bei 2,948% (Vw.: 2,961%).
Zweijährige US-Treasuries rentierten bei 0,44% (Vw.: 0,46%), fünfjährige Anleihen bei 1,68% (Vw.: 1,68%), die richtungsweisenden zehnjährigen Anleihen bei 3,13% (Vw.: 3,10%) und Longbonds mit 30 Jahren Laufzeit bei 4,38% (Vw.: 4,37%).

Am Aktien- und Devisenmarkt waren ggü. der letzten Ausgabe/Vorwoche folgende Änderungen zu registrieren:

Im Vergleich zur Vorwoche notierten die I-Traxx-Indizes rückläufig. Der I-Traxx Main ermäßigte sich um 4 auf 109 Punkte, was auf eine geringere Risikoeinschätzung der Anleger hinweist. Der I-Traxx-Cross-over gab sogar um 17 Punkte nach, woran abzulesen ist, dass die Anleger ihre Risiken, die sie mit einem Engagement eingehen, deutlich geringer als in der Vorwoche beurteilen. Die I-Traxx-Indizes messen den Abstand ihrer Mitgliedsemissionen zu Anleihen mit erstklassiger Bonität. Der I-Traxx-Cross-over spiegelt Absicherungen für Anleihen von 50 europäischen Unternehmen mit schwacher Bonität wider.

I-Traxx Entwicklung seit der letzten Ausgabe/Vorwoche:

Weiße Rosen aus Athen lösen Emissionswelle aus

Die Nachricht von der Bewilligung des griechischen Sparpakets wirkte auf den Primärmarkt wie die Zusendung von weißen Rosen aus Athen. Als Reaktion wurden kurzfristig zahlreiche Neuemissionen begeben.

Der weltweit viertgrößte Tabakanbieter Imperial Tobacco refinanzierte sich mit 850 Mio. Euro und einer Laufzeit bis 2018. Die jährliche Verzinsung beträgt 4,5%. Das Unternehmen wird mit Baa3 benotet.

Der französische Medienkonzern Vivendi emittierte zwei Tranchen mit Laufzeit 2015 und 2021. Das Gesamtvolumen beträgt 1,75 Mrd. Euro, unterteilt in 1 Mrd. und 750 Mio. Die Kupons der beiden Anleihen betragen 3,5% und 4,75%. Das Firmenrating wird mit Baa2/BBB eingestuft.

Mit Schneider Electric SA wurde ein weiteres französisches Unternehmen am Primärmarkt aktiv. Der Elektronikkonzern sammelte 750 Mio. Euro zu einem Zinssatz von 3,75% ein. Die Schuldverschreibung wird in 2018 getilgt. Mit einem Rating von A3 wird Schneider Electrics als solventer Schuldner beurteilt.

Ihr Debüt am Primärmarkt gab die Amadeus IT Holding SA mit einer 750 Mio. Euro großen Anleiheemission. Der führende Anbieter von IT-Lösungen für die Reisebranche zahlt einen Kupon von 4,875%. Die Anleihe wird in 2016 zurückgezahlt und befindet sich mit einer Bewertung von Baa3/BBB- im unteren Investmentgradebereich.

Der italienische Autohersteller Fiat emittierte zwei Tranchen mit Fälligkeiten in 2014 und 2018. Das Gesamtvolumen für beide Anleihen beträgt 1,5 Mrd. und verzinst sich mit 6,125% bzw. 7,375%. Das Rating des Unternehmens befindet sich mit Ba1/BB+ im „Ramsch“-Bereich.

Ausgewählte Unternehmensanleihen

Aktuelle Neuemissionen finden Sie immer bei [Link "Bondboard" auf news.baaderbank.de/... nicht mehr verfügbar]

Euro-Bond-Neuemissionen

Auch in dieser Woche hat die Europäische Zentralbank (EZB) im Rahmen eines siebentägigen Refinanzierungsgeschäfts dem Geldmarkt wieder die angestrebten 74,0 Mrd. € (Vw: 74,0 Mrd. €) entzogen. Dieser Betrag entspricht der Summe der bis zum 1. Juli abgewickelten Transaktionen, die im Rahmen des Ankaufprogramms durchgeführt wurden.

In den USA wurden in dieser feiertagsbedingt verkürzten Handelswoche lediglich Geldmarktpapiere zum Kauf angeboten. Dabei handelte es sich um 28 Mrd. US-Dollar als 4-Wochen-, 27 Mrd. US-Dollar als 3-Monat- und 24 Mrd. US-Dollar als 6-Monat-T-Bills. Bereits in der nächsten Woche stehen aber auch wieder T-Bonds mit Laufzeiten von drei, zehn und 30 Jahren auf dem Plan.

In Euroland wurden/werden in dieser Berichtswoche diverse europäische Staatsanleihen aufgestockt. Dabei handelt es sich um Anleihen Frankreichs (A1AS9F / 2020 , A1GRSV / 2021 , 230567 / 2019), Spaniens (A1AJX2 / 2014) und Österreichs (705186 / 2013 , A1GLBM / 2022). In Deutschland stand die planmäßige Aufstockung der zweijährigen Schatzanweisung von 2011 (2013) an. Die Schatzanweisung wurde um 4 Mrd. € auf insgesamt 17 Mrd. € aufgestockt. Die 2,3-fach überzeichneten Bonds wurden bei einer Durchschnittsrendite von 1,55% zugeteilt.

Ausgewählte Währungsanleihen

Der Euro ist trotz der aktuellen Krise gegenüber dem US-Dollar weiterhin nicht auf der Schattenseite. Dies liegt zum einen an den guten Wirtschaftszahlen in Euroland, aber auch an der Unsicherheit der Märkte in puncto USA. Der amerikanische Staat ist zwar inzwischen selbst zum größten Gläubiger mutiert, aber nun könnten andere Staaten versuchen, ein zusätzliches Standbein zu schaffen und sich von US-Anleihen zu trennen. Somit kommt der Euro wieder ins Spiel.

Eine ähnliche Denkweise ist auch bei Privatinvestoren anzutreffen. Diese suchen allerdings eine Alternative zum Euro und haben diese schon vor längerer Zeit in der norwegischen Krone gefunden. Auch Anleihen auf kanadische, australische und neuseeländische Dollar, sowie auf türkische Lira und südafrikanische Rand stehen auf deren Beobachtungsliste. Denn es ist wichtig in Krisenzeiten in der richtigen Währung engagiert zu sein.

Weitere Währungsanleihen mit aktuellen Daten finden Sie im [Link "Bondfinder bei Bondboard" auf news.baaderbank.de/... nicht mehr verfügbar]

Euro-Bund-Future

Noch zum Wochenausklang der vergangenen Handelswoche und auch zum neuen Wochenbeginn machte sich im Rentenhandel die Zuversicht breit, dass sich die Wogen kurzzeitig mal glätten könnten. Ruhe wird allerdings momentan keinem Händler gegönnt und so schlug die Herabstufung Portugals durch Moody’s wie eine Bombe ein. Es kam zu einem erneuten Auflodern alter Ängste und diese verhalfen den Rentenfutures zu einem zweiten Leben. Viele Marktteilnehmer waren bezüglich der griechischen Lösung skeptisch, aber mit solch einer schnellen Sentimentänderung konnte man nicht rechnen. Aber auch in diesem Fall hat sich wieder der alte Spruch bewahrheitet, dass die Rechnung nicht ohne den Wirt –in diesem Fall die Ratingagenturen- gemacht werden sollte. Die Nachfrage nach den vermeintlich sicheren Staatsanleihen der Bundesrepublik Deutschlands und der Niedergang anderer europäischer Bonds sorgten für ein kleines Kursfeuerwerk. Aus charttechnischer Sicht ist ein Test der 126,62% und bei Entspannung der Finanzkrise bzw. Beruhigung der Gemüter auch ein Rückgang auf 125,71% möglich.

Ausgewählte Wirtschaftsdaten

Daten aus den USA:
Erstanträge Arbeitslosenhilfe 428t nach 429t
Registrierte Arbeitslose 3.702t nach 3.714t
Chicago PMI Juni 61,1 nach 56,6
University of Michigan Juni final 71,5 nach 71,8
Bauinvestitionen Mai unv. -0,6% (MoM)
ISM Verarb. Gewerbe Juni 55,3 nach 53,5
ISM Bezahlte Preise Juni 68,0 nach 76,5
Gesamtabsatz Kfz Juni 11,41 Mio nach 11,76 Mio
Binnenabsatz Kfz Juni 8,95 Mio nach 9,22 Mio
Auftragseingang Industrie Mai +0,8% nach -0,9%
MHB Hypothekenanträge -5,2% nach -2,7%
Challenger Stellenabbau Juni +5,3% nach -4,3% (YoY)

Daten aus Euroland:
M3 3MonatsD’schnitt Mai +2,2% nach +2,1%, +2,4% nach +2,0% (YoY) sb
VPI-Prognose Juni unv. +2,7% (YoY)
PMI Verarb. Gewerbe Juni final unv. 52,0
Arbeitslosenquote Mai unv. 9,9%
Sentix-Investorenvertrauen Juli 5,3 nach 3,5
PPI Mai -0,2% nach +0,9% (MoM), +6,2% nach +6,7% (YoY)
PMI Composite Juni final 53,3 nach 53,6
PMI Dienste Juni final 53,7 nach 54,2
Einzelhandelsumsätze Mai -1,1% nach +0,7% (MoM), -1,9% nach +0,8% (YoY)

Daten aus Deutschland:
Einzelhandelsumsatz Mai -2,8% nach +0,0% (MoM), +2,2% nach +3,7% (YoY)
Arbeitslosen-Änderung Juni unv. -8t sb
Arbeitslosenquote Juni unv. 7,0%
PMI Verarb. Gewerbe Juni final unv. 54,6
PMI Dienste Juni final 56,7 nach 58,3
Auftragseingänge Industrie Mai +1,8% nach +2,9% (MoM) sb, +12,2% nach +10,6% (YoY) wda

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Der Vorsitzende des Aufsichtsrats ist Dr. Horst Schiessl. Die Mitglieder des Vorstands sind Uto Baader (Vorsitzender), Nico Baader, Dieter Brichmann und Dieter Silmen.

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