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Analyse
16:40 Uhr, 18.01.2024

Bei dieser Solaraktie droht ein neues Mehrjahrestief

Ende letzten Jahres gab es doch noch eine etwas größere Gegenbewegung auf die riesigen Verluste. Doch diese Erholung endete bereits an der 100-USD-Marke. Welche Marken dürften in den kommenden Wochen nun relevant werden?

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst
Bei dieser Solaraktie droht ein neues MehrjahrestiefBild: © skymediapro / stock.adobe.com

Erwähnte Instrumente

  • SolarEdge Technologies Inc. - WKN: A14QVM - ISIN: US83417M1045 - Kurs: 68,605 $ (Nasdaq)

In den Jahren von 2021 bis Mitte 2023 hatte die Solaredge-Aktie eine breite Handelsspanne von rund 150 USD. Der Kurs schwankte größtenteils zwischen 200 USD und 350 USD. Ende Juli gab es eine sehr bärische Wochenkerze mit einem Schlusskurs deutlich unter der 200-USD-Marke. Dieser Kursrutsch aktivierte ein größeres Verkaufssignal. Von diesem hat sich die SolarEdge-Aktie in den letzten Monaten nie wirklich erholt. Nur Ende 2023 gab es einen Anstieg von 65 USD auf 100 USD. In diesem Jahr dominieren jedoch weiter die Verkäufer. Wo könnte nun eine größere Gegenbewegung einsetzen?

Zunächst muss man mit einem Rückgang unter die 60-USD-Marke rechnen

Doch bevor man über eine größere Erholungsbewegung nachdenken sollte, dürfte zunächst noch ein weiteres Mehrjahrestief erfolgen. Dieses wird an der 60-USD-Marke bzw. knapp unter dieser Unterstützungszone erwartet. Anschließend sollte man definitiv eine Stabilisierung abwarten, also nicht direkt in das fallende Messer hineingreifen. Ein eindeutige bullische Umkehrkerze nach einem Tief unter 63,25 USD ist abzuwarten.

Fazit: Die Solaredge-Aktie dürfte noch mindestens 10 % verlieren, bevor die Bullen eine Chance haben, eine deutliche Gegenbewegung einzuleiten.

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Über den Experten

Bernd Senkowski
Bernd Senkowski
Technischer Analyst

Seit 1997 beschäftigt sich Bernd Senkowski mit dem Thema Börse und hat dabei eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen. Zunächst handelte er Aktien nach der Buy-and-Hold Strategie, bis das Aufkommen der ersten größeren Direktbanken ihn dazu bewegte, aktiver zu werden. Der Grundstein für seinen Erfolg lag in der intensiven Lektüre zahlreicher Börsenbriefe und Aktienboards, die ihm wertvolle Einblicke und Informationen lieferten. Doch erst das intensive Studium der technischen Chartanalyse brachte Senkowski im Jahr 1999 dazu, seinen Lebensunterhalt durch Trading zu verdienen. Seit 2001 handelt er professionell den DAX-, Nasdaq- und Bund Future und seit 2011 auch den Forex-Markt. Diese Erfolgsgeschichte verdeutlicht, wie hartnäckige Recherche und kontinuierliches Lernen entscheidend sein können, um in der Welt des Tradings erfolgreich zu sein. Bernd Senkowski betreut im Premium-Service Trademate das Depot "Antizyklisches Trading".

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