Bei China überwiegen die Chancen
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Köln (Fonds-Reporter.de) - Nach Ansicht der Experten vom Investmenthaus Monega ist es der pessimistischen Grundhaltung der Deutschen zuzuschreiben, dass in Bezug auf China oftmals die negativen Konnotationen überwiegen. Langfristig sei eine Partnerschaft mit dem Reich der Mitte für beide Seiten positiv, betonen die Anlagestrategen.
In den letzten Jahrzehnten habe China einen beispiellosen Aufstieg erlebt: Während 1981 noch 64 % aller Chinesen unter der absoluten Armutsgrenze mit einem Pro-Kopf-Einkommen von unter 1 Dollar pro Tag gelebt hätten, gehöre heute nur noch jeder zehnte zu dieser Gruppe. 1999 habe der nationale Volkskongress Chinas den Aufbau von Privateigentum erlaubt; 2004 erhielt der Schutz von Privateigentum Verfassungsrang. Seit der Jahrtausendwende seien die Auslandsinvestitionen Chinas geradezu explodiert, und auch die Exporte stiegen pro Jahr um 30-35 %. Der rasante Aufstieg Chinas führe im Westen zu Gefühlen der Angst und Faszination.
Dabei sei für fast jede westliche Volkswirtschaft die Partnerschaft mit China mittlerweile von eminent wichtiger Bedeutung, betonen die Experten. Seit dem Jahr 2000 habe der Wert der Importe aus China in Deutschland von 18,6 auf fast 60 Milliarden Euro zugenommen. Der Wert der Exporte nach China sei im Gegenzug von 9,5 auf über 30 Milliarden Euro gestiegen. Auch werde das riesige Staatsdefizit der USA letztlich durch den gewaltigen Handelsüberschuss Chinas und das Halten der größten Dollarreserven außerhalb der USA finanziert. Somit sei eine Vertiefung der Wirtschaftsbeziehungen sowohl im Interesse Chinas als auch im Interesse des Westens.
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