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14:26 Uhr, 30.03.2005

Bechtle strebt weiteres Wachstum an

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Unter Berücksichtigung der 2004 übernommenen Unternehmen, der prognostizierten Belebung im IT-Markt und der Gewinnung weiterer Marktanteile rechnet das Systemshaus Bechtle AG für das Geschäftsjahr 2005 mit einem deutlich über der Marktentwicklung liegenden Umsatzwachstum. In dem für Bechtle relevanten Business-Segment erwartet der Vorstand ein Wachstum von rund 3 Prozent. Dies geht aus dem heute veröffentlichten Geschäftsbericht hervor.

Beim Vorsteuerergebnis strebt das Unternehmen ebenfalls eine weitere Verbesserung an. Bechtle will nach eigenen Angaben auch 2005 das Ergebnis je Aktie weiter nachhaltig steigern, um sowohl den Unternehmenswert stetig zu erhöhen, als auch die Dividendenkontinuität zu erhalten.

Im Jahr 2004 hat Bechtle den Umsatz um 37,4 % auf 1,088 Mrd. Euro gesteigert (Vj. 791,9 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich um 42,4 % auf 38,5 Mio. Euro (Vj. 27,1 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern nahm um 40,7 % auf 38,3 Mio. Euro zu (Vj. 27,2 Mio. Euro). Der Überschuss erhöhte sich um 60,9 % auf 29,5 Mio. Euro (Vj. 18,4 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie entspricht 1,40 Euro (Vj. 0,92 Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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