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10:06 Uhr, 15.05.2007

Bechtle meldet Gewinnsprung

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Neckarsulm (BoerseGo.de) - Das IT-Dienstleistungs- und Handelsunternehmens Bechtle AG hat das Ergebnis im ersten Quartal 2007 überpropotional zum Umsatz gesteigert. Während der Umsatz mit 311,9 Millionen Euro um 7,2 Prozent über dem Vorjahreswert lag, habe sich das Ergebnis vor Steuern (EBT) um 50,6 Prozent auf 13,2 Millionen Euro verbessert, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Darin seien allerdings einmalige Sondereffekte in Höhe von 2,6 Millionen Euro enthalten. Bereinigt um die positiven Sondereffekte stieg die EBT-Marge auf 3,4 Prozent (Vorjahr: 3,0 Prozent). Der Nettogewinn erhöhte sich um 56,0 Prozent auf 9,0 Millionen Euro. Das Ergebnis je Aktie erreichte 0,43 Euro gegenüber 0,27 Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres.

Vor dem Hintergrund des guten ersten Quartals 2007 hatte der Vorstand seine Prognose für das EBT im Gesamtjahr bereits am 24. April von ursprünglich 48 Millionen Euro auf 50 Millionen Euro erhöht. Die Umsatzerlöse sieht der Vorstand unverändert zur ursprünglichen Prognose von Ende März in einem Zielkorridor zwischen 1,30 bis 1,35 Milliarden Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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