Bayer will drei Jahre nur Mindestdividende ausschütten
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FRANKFURT (Dow Jones) - Die Aktionäre von Bayer müssen sich für geraume Zeit auf weniger Dividende einstellen. Wie der Chemie- und Pharmakonzern mitteilte, will er für drei Jahre nur das gesetzliche Minimum ausschütten. Dieser Schritt sei geplant, um die Schulden zu reduzieren. Für 2023 ergebe sich damit eine Dividende von 0,11 Euro je Aktie nach 2,40 Euro für 2022.
Der Dividendenvorschlag, über den die Hauptversammlung am 26. April abstimmen soll, stehe im Zusammenhang mit dem aktuellen Schuldenstand in Kombination mit hohen Zinsen und einer angespannten Situation beim Free Cashflow, so Bayer weiter. "Unsere Schulden zu senken und unsere Flexibilität zu steigern gehört zu unseren Top-Prioritäten", sagte Vorstandschef Bill Anderson. "Unsere geänderte Dividendenpolitik, in die Anregungen von Investoren eingeflossen sind und die wir nach reiflicher Überlegung beschlossen haben, wird uns dabei helfen."
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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