Bayer präsentiert Geschäftszahlen von 2020 und muss trotz der Umsätze auf Vorjahresniveau einen starken Verlust hinnehmen. Auch die Branche der Rückversicherer ist durch die Covid-19 Pandemie enorm belastet, dennoch kann sich die Munich Re mit seinen Gewinnen von der Konkurrenz abheben.
Der Leverkusener Chemie- und Pharmakonzern legte am 25.02.2021 seinen Geschäftsbericht für das vergangene Jahr vor und komplettierte somit das Geschäftsjahr 2020. Auch Bayer hatte 2020 schwer zu kämpfen mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Doch neben der Pandemie blieb auch weiterhin der Glyphosat-Prozess ein großes Thema im vergangenen Jahr. Im Juni 2020 konnten jedoch erste Erfolge verzeichnet werden, indem erste Grundsatzvereinbarungen mit den Klägern getroffen wurden. Ebenfalls als Erfolg für das Jahr 2020 zu verzeichnen, ist die Kooperation mit CureVac. Diese soll helfen die Bekämpfung gegen das Coronavirus fortschreiten zu lassen. Hierbei steht nicht der kommerzielle Aspekt im Vordergrund, sondern der Beitrag, der zu Bekämpfung gegen das Virus geleistet werde, so der Vorstandsvorsitzende Werner Baumann in seinem Brief an die Aktionäre. So schaffte es das börsennotierte Unternehmen seinen Konzernumsatz, mit 41,4 Mrd. Euro, ungefähr auf dem Vorjahresniveau zu halten. Das EBITDA vor Sondereinflüssen konnte sogar gesteigert werden und lag am Ende bei 11,5 Mrd. Euro. Bei dem Ergebnis nach Steuern gab es jedoch ein böses Erwachen. War im Vorjahr noch ein positives Vorzeichen vor dem Konzernergebnis vorzuweisen, steht in diesem Jahr ein Minus von 10,5 Mrd. Euro zu Buche. Anleger dürfen sich trotz eines Verlusts von rund 10 Milliarden, der unter dem Strich stehen bleibt, über eine Dividende von 2,00 Euro freuen. Dies veröffentlichte der Konzern in seinem offiziellen Geschäftsbericht von 2020. Damit soll die Dividendenpolitik der letzten Jahre fortgeführt werden, auch wenn die effektive Ausschüttung geringer als in den vorherigen Jahren ausfällt. Diese Ersparnisse sollen vor allem für weitere Investitionen und Wachstum eingesetzt werden können.
Insbesondere Covid-19 bedingt abgesagte Großveranstaltungen, wie die Olympischen Sommerspiele in Tokio, nannte der Rückversicherer Munich Re am Donnerstag als Grund für einen Gewinneinbruch von ca. 55 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dennoch schreibt der Münchner Konzern mit 1,21 Milliarden Euro Gewinn ein weiteres Jahr schwarze Zahlen und hebt sich von der direkten Konkurrenz ab. Im Gegensatz zu den Branchenkonkurrenten aus Hannover oder Zürich verzeichnet Munich Re einen Gewinn von über einer Milliarde Euro. Insgesamt beliefen sich die Schadenszahlungen durch Covid-19 auf 3,4 Milliarden Euro.
Auch wenn sich der Konzerngewinn im Vorjahresvergleich mehr als halbiert hat, sollen die Munich-Re-Aktionäre profitieren. So kündigte der DAX-Konzern an, wie im Vorjahr eine Dividende von 9,80 Euro auszuschütten, die Dividendenrendite übersteigt somit vier Prozent.
Für das laufende Jahr plant der Rückversicherer am Ende wieder einen Gewinn von rund 2,8 Milliarden Euro zu erzielen. Vor allem steigende Prämieneinnahmen sollen Antreiber für die Entwicklung sein. Des Weiteren soll laut Vorstandsvorsitzenden Joachim Wenning der Gewinn bis 2025 jährlich um mindestens 5 Prozent ansteigen, wie es bereits im Dezember im Zuge der Vorstellung des Zukunftsplans „Ambition 2025“ angekündigt wurde.
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