Bayer gewinnt Glyphosat-Prozess in Philadelphia
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Von Sabela Ojea
FRANKFURT (Dow Jones) - Bayer hat einen Prozess um angebliche Krebsrisiken seines Unkrautvernichtungsmittels Roundup in Philadelphia gewonnen. "Wir haben zwar großes Mitgefühl mit allen, die einen Schaden erlitten haben, aber die Wissenschaft beweist, dass Roundup nicht krebserregend ist", erklärte Bayer.
Bayer hatte den Roundup-Hersteller Monsanto 2018 für 63 Milliarden US-Dollar übernommen und ist seitdem in Gerichtsprozesse verstrickt. Der Konzern wurde in einer Reihe von Glyphosat-Urteilen zu Schadenersatz verurteilt, in anderen Verfahren aber freigesprochen. In zahlreichen Fällen wurden Vergleiche geschlossen. Der Konzern bestreitet, dass Glyphosat krebserregend ist. In der Wissenschaft ist die Frage seit Jahren umstritten. Die EU-Kommission verlängerte im November die Zulassung des Unkrautvernichtungsmittels um zehn Jahre.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
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