BAYER - Das Monsanto-Trauma nimmt kein Ende
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- Bayer AG - WKN: BAY001 - ISIN: DE000BAY0017 - Kurs: 50,390 € (XETRA)
Bayer hat seit der Übernahme von Monsanto mit vielen Klagen wegen Glyphosat zu kämpfen. Jetzt wird Monsanto erneut verklagt, dieses Mal nicht wegen Glyphosat, sondern wegen Einleitung von PCBs in Gewässer. Monsanto bzw. das Vorgängerunternehmen soll gewusst haben, wie gefährlich PCBs sind. Sie können in der Umwelt kaum abgebaut werden und sind laut der Internationalen Agentur für Krebsforschung krebserregend. Seit 2001 sind PCBs weltweit verboten. (Quelle: Kalifornien verklagt Monsanto wegen Umweltverschmutzung)
Die Bayer-Aktie befindet sich seit ihrem Allzeithoch bei 146,45 EUR aus dem April 2015 in einer Abwärtsbewegung. Diese führte die Aktie im Oktober 2020 auf ein Tief bei 39,91 USD. Nach einer Erholung auf 57,73 EUR bröckelte ab Mai 2021 der Kurs wieder. Im Dezember 2021 notierte der Wert im Tief bei 43,90 EUR.
Anschließend kam es zu einem Rallyversuch. Die Aktie attackierte Mitte Februar 2022 den Abwärtstrend seit Oktober 2017 und notierte kurzzeitig auch darüber. Zu einem stabilen Ausbruch kam es aber nicht. Die Aktie prallte an diesem Trend nach unten ab.
Gut 10 % abwärts?
Die Bayer-Aktie reagiert bisher kaum auf die aktuelle Klage. Die Aktie notiert im Vergleich zu gestern nahezu unverändert. Kurzfristig ist aber mit weiteren Abgaben zu rechnen. Ein Rückfall in Richtung 45,20-45,00 EUR und damit auf den Aufwärtstrend seit Oktober 2020 wäre möglich. Für ein größeres Kaufsignal müsste die Aktie das Hoch aus dem Februar 2022 bei 55,74 EUR durchbrechen. Gelingt ein solcher Ausbruch, dann wäre eine Rally in Richtung 62,29-63,04 EUR und 73,63 EUR möglich.
Fazit: Nach dem gescheiterten Rallyversuch im Februar 2022 wirkt das Chartbild der Bayer-Aktie angeschlagen. Die neue Klage bessert die Situation sicherlich nicht.
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