Bayer: Allianz dient Schering-Aktien an
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Wie bereits angekündigt, hat die Allianz AG ihre Beteiligung an der Schering AG in Höhe von rund 11 Prozent angedient. Damit ist der Chemie- und Pharmakonzern Bayer der geplanten Übernahme von Schering einen Schritt näher gekommen. Die Annahmequote stieg dadurch bis Freitag, 2. Juni 2006, 15.00 Uhr MESZ, auf insgesamt 39,21 Prozent.
"Wir freuen uns, dass der größte Schering-Aktionär unser attraktives Angebot angenommen hat. Dies ist ein Signal auch an die übrigen Aktionäre", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Werner Wenning. "Wir sind überzeugt, dass die Übernahme von Schering erfolgreich abgeschlossen wird."
Wenning betonte, dass eine weitere Änderung der Angebotsbedingungen - anders als bei vergleichbaren Transaktionen zum Beispiel in den USA - nach deutschem Recht nicht möglich sei, sofern kein weiterer Bieter für Schering mehr in Erscheinung tritt. Auch eine nochmalige Verlängerung der Annahmefrist könne durch Bayer nicht mehr ausgelöst werden. Daher müsse die Mindestannahmeschwelle von 75 Prozent nun bis zum 14. Juni 2006, 24.00 Uhr MESZ, erreicht sein. Andernfalls sei das Angebot hinfällig.
Bayer hatte das Übernahmeangebot am 13. April 2006 veröffentlicht und 86 Euro je Schering-Aktie in bar geboten. Die uneingeschränkten Kartellfreigaben der EU-Kommission und der US-Kartellbehörden liegen bereits vor.
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