Baumwolle - Preisstabilisierung jetzt möglich?
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Die Angst vor einer weiter fallenden Nachfrage und die Erwartung steigender Erntemengen hat den Preis für Baumwolle in dieser Woche auf den niedrigsten Stand seit zehn Monaten fallen lassen. Im Tief wurde am gestrigen Dienstag ein Preis von 93,50 cents pro Pound gezahlt, doch die Preise konnten sich im Tagesverlauf wieder deutlich erholen und schlossen am Tageshöchstkurs bei 101,09 cents.
Zunächst belastete die Nachricht über schwächere chinesische Baumwollimporte im Juni die Preise. Die Volksrepublik fragte lediglich 119.997 Tonnen nach, was 17% unter der Einfuhrmenge aus dem Vormonat lag. Außerdem meldete der chinesische Baumwollverband CTA, dass die Anbaufläche für Baumwolle in China in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr um 5,5% gewachsen sei. All das schürt die Erwartungen, dass die Preise noch weiter fallen könnten, was Käufer von Baumwolle dazu motiviert, nicht ganz so dringende Orders in der Hoffnung auf günstigere Preise aufzuschieben. Doch mit dem Preisverfall könnte bald Schluss sein, glaubt die Charttechnik.
So stellte die Preiszone zwischen 90 und 100 cents in den vergangenen vierzig Jahren einen Widerstand für das Preisgeschehen am Baumwollmarkt dar. Dieser Widerstand wurde durch die Rally der Preise in den vergangenen beiden Jahren durchbrochen. "Nun fungiert dieser ehemalige Widerstand als charttechnische Unterstützung", meint Jochen Stanzl, Chefredakteur von Rohstoff-Report.de. Diese Unterstützung könnte die Preise auf dem aktuellen Niveau stabilisieren und damit den Grundstein für einen neuerlichen Anstieg in einigen Wochen bilden, meint Stanzl. Kurzfristig ist jedoch wegen der Dynamik des Abverkaufs auch mit kurzfristigen weiteren Preisrückgängen zu rechnen. "Der Abverkauf um 50% ereignete sich in nur vier Monaten. Da kann kurzfristig noch was nachkommen", sagt Stanzl. Preise unter 90 cents sieht Stanzl jedoch als Einstiegsmöglichkeit an.
Das meint auch Joe Nicosia, der CEO von Allenberg Cotton, einer Tochter von Louis Dreyfus SAS, einem der größten Rohstoffhandelshäuser der Welt. "Unter 90 cents könnte die Nachfrage wieder in den Markt kommen", sagt Nocosia.
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