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15:24 Uhr, 07.11.2011

Baumaschinenhersteller Wacker Neuson steigert Ergebnisse und erhöht Prognose

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München (BoerseGo.de) – Der Baumaschinenhersteller Wacker Neuson konnte in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres sein Ergebnis und den Umsatz steigern und erhöhte aufgrund der hohen Nachfrage seine Prognosen für das Gesamtjahr 2011.

Der Umsatz wurde in den ersten neun Monaten um 32 Prozent im Vorjahresvergleich von 551,7 Millionen Euro auf 727,6 Millionen Euro gesteigert. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) wurde von Wacker Neuson von 55,7 Millionen Euro auf 121,2 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Die Ebitda-Marge stieg im gleichen Zeitraum von 10,1 Prozent auf 16,7 Prozent an. Die detaillierten Ergebnisse will das Unternehmen am 11. November 2011 bekanntgeben.

Im Ausblick auf das Geschäftsjahr 2011 erwartet der Vorstand des Unternehmens nun einen Umsatz rund 945 Millionen Euro, nachdem man in einer früheren Prognose nur 910 bis 930 Millionen Euro vermutet hatte. Die Ebitda-Marge wird nun mit 15 Prozent ebenfalls höher gesehen. Zuvor ging man nur von 13 bis 14 Prozent aus. Von einer konjunkturellen Abkühlung spürt Wacker derzeit nichts, wenngleich der Umsatz und das Ergebnis des vierten Quartals saisonal bedingt üblicherweise unter den Werten des dritten Quartals lägen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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