BASF verkauft 60 Prozent des Lackgeschäfts für 5,8 Mrd Euro an Carlyle
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DOW JONES--BASF trennt sich von der Mehrheit an seinem Lackgeschäft. Fonds, die von der US-Investmentgesellschaft Carlyle verwaltet werden, übernehmen 60 Prozent der Anteile an der Sparte Coatings, wie der Chemieriese in Ludwigshafen mitteilte. BASF bleibt mit 40 Prozent beteiligt. Der Unternehmenswert wurde auf 7,7 Milliarden Euro festgelegt. Bei Abschluss der Transaktion, der im zweiten Quartal nächsten Jahres erwartet wird, sollen BASF vor Steuern 5,8 Milliarden Euro zufließen.
Der Zuschlag für Carlyle kommt nicht überraschend. Anfang Oktober hatten Insider bereits gesagt, der US-Investor habe andere Bieter aus dem Rennen geworfen. Carlyle werde eng mit dem Management zusammenarbeiten und das zukünftige Wachstum des Geschäfts durch Investitionen in kommerzielle Kompetenzen, die Innovationspipeline und Organisationsstruktur zur Stärkung der Kundenorientierung unterstützen.
BASF zählte die Sparte Coatings, die mit gut 10.300 Beschäftigten Autolacke und Oberflächentechnik herstellt und einen Jahresumsatz von zuletzt 3,8 Milliarden Euro erzielt, seit dem vergangenen Jahr nicht mehr zum Kerngeschäft. BASF nannte den Teilverkauf einen wichtigen Schritt, um den Wert des Geschäfts herauszustellen.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
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