Analyse
10:18 Uhr, 05.10.2022

BASF - Turnaround wie am Schnürchen

In der letzten stock3-PLUS-Analyse zu BASF war von einer Trendwende am Abwärtskurszielgebiet bei 37,00 EUR ausgegangen worden. Kurz vor der Marke startete in der letzten Woche eine Kaufwelle, die am Montag massiv beschleunigt wurde. Das nächste Kaufsignal ist nah.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 41,690 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 41,690 € (XETRA)

Die Abwärtsziele zwischen 36,25 und 37,51 EUR hatten die Aktie von BASF in den letzten Wochen angezogen und sogar zu einem temporären Bruch des bisherigen Jahrestiefs bei 39,32 EUR geführt. Doch mit einem Tief bei 37,90 EUR stoppte der Einbruch in der letzten Woche und wurde von dem zuletzt antizipierten Konter abgelöst.

Dieser Kursanstieg sorgt mit der Rückeroberung der 39,32-EUR-Marke und dem Bruch der Hürde bei 41,14 EUR gleich für zwei Kaufsignale in Folge. Sollte jetzt auch das 61,8 %-Retracement der letzten Abwärtsstrecke beginnend bei 45,49 EUR überwunden werden, wäre das nächste Longsignal aktiviert. Über 42,59 EUR könnte die Aktie entsprechend bis zur Abwärtstrendlinie bei 43,50 EUR und darüber bis an das Hoch bei 45,49 EUR klettern. Oberhalb von 47,23 EUR wäre dann sogar ein mittelfristiges Kaufsignal aktiviert und eine große Trendwende gelungen.

Korrekturen bis 40,50 EUR wären kurzfristig unproblematisch und dürften direkt von den Käufern aufgefangen werden und in eine weitere Kaufwelle münden. Erst unterhalb von 39,32 EUR müsste man sich mit dem Gedanken anfreunden, dass der Anstieg doch nur eine Eintagsfliege war.

Charttechnisches Fazit: Nach einer kurzen Gegenbewegung dürfte die BASF-Aktie ihren neuen Aufwärtstrend fortsetzen und die Ziele bei 45,49 und 47,23 EUR ansteuern.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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