Analyse
11:42 Uhr, 22.07.2024

BASF - Trotz Erholung: Es drohen neue mehrjährige Tiefs

Die Aktie von BASF steuert trotz der heutigen Erholung weiter dem unteren Ende der mittelfristigen, dreiecksförmigen Erholungsphase entgegen. Setzt sich die Schwäche des laufenden Jahres auch nach den Quartalszahlen am Freitag fort, droht sogar ein neues 15-Jahres-Tief.

Erwähnte Instrumente

  • BASF SE
    ISIN: DE000BASF111Kopiert
    Kursstand: 44,790 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 44,790 € (XETRA)

Ihr 20-Jahres-Tief hatte die BASF-Aktie im März 2003 bei 14,12 EUR markiert, doch der Aufwärtstrend, der im Jahr 2018 zu einem Rekordhoch bei 98,80 EUR geführt hatte, startete erst im Jahr 2009 bei 20,07 EUR.

Der Abverkauf der Jahre 2018 bis 2020 beendete diesen Aufwärtstrend und mündete in eine volatile, sich dreiecksförmig zuspitzende Seitwärtsbewegung.


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Seit April zurück im Abwärtstrend

An deren unterem Ende - kurz vor dem Support bei 37,35 EUR - startete im Herbst 2022 eine Erholung, die höchstwahrscheinlich mit einem Doppeltop im Bereich des Widerstands bei 54,04 EUR im April des laufenden Jahres beendet wurde. Die Dynamik der seither vollzogenen Verkaufswelle unterstreicht dies.

Zur Beendigung des Abwärtstrends seit April und für ein übergeordnetes Kaufsignal müsste die Aktie prinzipiell über den Widerstand bei 50,26 EUR und die dort verlaufende langfristige Abwärtstrendlinie ausbrechen. Allerdings könnte ein solcher Anstieg schon bei 56,50 EUR wieder gestoppt werden.

Kurseinbruch auf 35,00 EUR möglich

Darunter ist der Abwärtstrend intakt und sollte bereits bei einem Rückfall unter das bisherige Jahrestief bei 43,34 EUR wieder an Dynamik gewinnen.

Ein Bruch des Supports bei 42,59 EUR dürfte folgen und weitere Verluste bis 40,25 und 37,35 - 37,90 EUR wahrscheinlich werden lassen. Das nächste größere Zielgebiet der laufenden Verkaufswelle läge bei 35,00 EUR. Darunter könnte die BASF-Aktie sogar schon bis 31,00 EUR fallen.

Für eine unmittelbare Stabilisierung des Kurses bräuchte es dagegen einen Ausbruch über den Kreuzwiderstand bei 45,93 EUR. In diesem Fall könnte sich eine Erholung bis 47,98 und 49,50 EUR anschließen, ehe die Bären ein weiteres Mal zuschlagen dürften.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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