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18:13 Uhr, 28.10.2025

BASF startet im November Aktienrückkaufprogramm

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DOW JONES--BASF startet im November ein Aktienrückkaufprogramm. Wie der DAX-Konzern mitteilte, will er von November bis Juni nächsten Jahres eigene Aktien mit einem Volumen von bis zu 1,5 Milliarden Euro erwerben. Das Rückkaufprogramm ist Teil des im September 2024 angekündigten Aktienrückkaufs in Höhe von insgesamt 4 Milliarden Euro bis Ende 2028. Die zurückgekauften Aktien sollen eingezogen und das Grundkapital entsprechend herabgesetzt werden.

BASF will die Gesamtausschüttung an Aktionäre durch eine Kombination aus Dividenden und Aktienrückkäufen mittelfristig mindestens auf dem Niveau der vergangenen Jahre halten. BASF hat sich somit das Ziel gesetzt, von 2025 bis 2028 mindestens 12 Milliarden Euro an seine Aktionäre auszuschütten. Konkret will das Unternehmen eine Dividende von mindestens 2,25 Euro je Aktie oder rund 2 Milliarden Euro pro Jahr ausschütten. Die Gesamtausschüttung an Dividenden von rund 8 Milliarden Euro in dem Zeitraum von vier Jahren soll durch Aktienrückkäufe in Höhe von mindestens 4 Milliarden Euro ergänzt werden.

Diese Aktienrückkäufe sollten ursprünglich ab spätestens 2027 beginnen. Nun wird ein Teil davon zeitlich vorgezogen. Durch den Rückkauf eigener Aktien wird verfügbares Kapital an die Aktionäre zurückgegeben, die Kapitalstruktur optimiert und das Ergebnis je Aktie gesteigert, wie BASF weiter ausführte. Zudem werde BASF die Nettoverschuldung reduzieren, um die Bilanz zu stärken. Die Fälligkeiten der ausstehenden Anleihen ermöglichen eine erhebliche Reduzierung der Verschuldung im kommenden Jahr.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/brb/thl

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