BASF-Sparpläne für Ludwigshafen ohne Personalabbau-Ziel
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FRANKFURT (Dow Jones) - Die geplante dauerhafte Senkung der jährlichen Kostenbasis am BASF-Stammsitz in Ludwigshafen in Höhe von 1 Milliarde Euro bis Ende 2026 ist nach wie vor nicht mit einem konkreten Personalabbauziel verknüpft. Das sei mit Blick auf das Ziel, den Verbundstandort wieder international wettbewerbsfähig zu machen, nicht zielführend, sagte CEO Markus Kamieth in der Telefonpressekonferenz. Allerdings sei klar, dass 80 Prozent der angepeilten Einsparungen auf Fixkosten entfallen sollten, und davon werde also auch ein signifikanter Anteil auf Personalmaßnahmen entfallen, sagte Kamieth.
Gegenwärtig würden unter Einbeziehung der Belegschaft die nötigen Sparmaßnahmen in den einzelnen Geschäftsfeldern erarbeitet. Bei einem solch großen Volumen müsse man "in alle Ecken gehen", um es zu erreichen. Die Maßnahmen seien aber notwendig, um den Standort in einen Zustand zu versetzen, dass er der profitabelste in Europa sei.
BASF schreibt im deutschen Geschäft seit Jahren rote Zahlen. Ob dies auch im abgelaufenen dritten Quartal so war, wollte Kamieth in einer Analystenkonferenz nicht beantworten. Die Performance in Deutschland bewege sich aber in die richtige Richtung, und das sei erst der Anfang.
Kontakt zum Autor: olaf.ridder@wsj.com
DJG/rio/brb
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