Analyse
09:24 Uhr, 14.02.2022

BASF - Es wird ruppiger

Nach etlichen Versuchen, über den Widerstand bei 68,30 EUR auszubrechen, startet die Aktie von BASF etwas ernüchtert und mit einem Abwärtsgap in die neue Woche. Aber ist das schon das Ende des steilen Aufwärtstrends?

Erwähnte Instrumente

  • Mini Future Long auf BASF
    Kursstand: 0,790 € (J.P. Morgan) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Future Bear auf BASF
    Kursstand: 1,080 € (UniCredit Bank) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • Mini Future Long auf BASF - Kurs: 0,790 € (J.P. Morgan)
  • Mini Future Bear auf BASF - Kurs: 1,080 € (UniCredit Bank)
  • BASF SE - WKN: BASF11 - ISIN: DE000BASF111 - Kurs: 68,690 € (XETRA)

Nach einem kurzfristigen Mehrfachhoch an der Widerstandsmarke bei 72,17 EUR endete der Höhenflug der BASF-Aktie im April letzten Jahres und wurde von einer steilen Korrektur abgelöst. Erst am wichtigen Support bei 57,92 EUR kamen die Bullen wieder zum Zug und konnten die Aktie aber in den letzten Wochen aus dem Abwärtstrend befreien. Auf Höhe des Widerstands bei 68,30 EUR liefern sich Bullen und Bären nun schon seit Mitte Januar einen heftigen Schlagabtausch. Die laufende Woche beginnt mit Vorteilen auf der Verkäuferseite - aber bleibt das auch so?

BASF noch im Aufwärtstrend

Durch den Ausbruch über den Widerstand bei 66,48 EUR wurde bei der BASF-Aktie ein Kaufsignal generiert und schon die Verteidigung der Marke könnte die nächste Kaufwelle auslösen. Und selbst wenn es zum Wochenstart unter diese Marke gehen sollte, dürfte die Käuferseite relativ schnell eingreifen. Schon bei 65,03 EUR hätten die Bullen Gelegenheit für einen Konter. Wird in der Folge auch die 67,50-EUR-Marke zurückerobert, könnte das Hoch bei 69,15 EUR attackiert werden. Ein Ausbruch dürfte nicht ohne Weiteres möglich sein, könnte aber zu einer Kaufwelle bis 71,o0 und 72,88 EUR führen.

Sollte die Aktie dagegen unter 64,00 EUR fallen, wäre die überschrittene Abwärtstrendlinie ihrerseits wieder von oben gebrochen und damit ein kurzfristig bärisches Signal aktiviert. In der Folge käme es zu einer Korrektur bis 62,56 EUR. Darunter könnte ein Einbruch bis 60,14 EUR die Ambitionen der Käuferseite zunichte machen.

Die hier vorgestellte Tradingidee lässt sich auch gut mit Hebelzertifikaten umsetzen.

Für das präferierte bullische Szenario bietet sich z.B. die ISIN DE000JX430P0 an mit einem moderaten Hebel von 8,88, KO-Schwelle 62,30 EUR, Basis 59,28 EUR, Laufzeit Open End, Emittent JP Morgan.

Das bärische Alternativ-Szenario könnte man zum Beispiel mit folgendem Produkt handeln: ISIN DE000HR4NEM3 mit einem Hebel von 5,68, KO-Schwelle 74,40 EUR, Basis 77,85 EUR, Laufzeit Open End, Emittent HypoVereinsbank.

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Transparenzhinweis: Die im Artikel vorgestellten Derivate werden durch die Redaktion ausgesucht. Wir arbeiten aber mit ausgewählten Emittenten zusammen, die mit der stock3 AG in einer Geschäftsbeziehung stehen.

Bitte beachte: Der Handel mit Derivaten ist mit einem erheblichen Risiko verbunden und kann unter Umständen zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen.

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Über den Experten

Thomas May
Thomas May
Experte für Fibonacci-Analyse

Thomas May entdeckte Ende der 1990er Jahre die Leidenschaft für die Börse. Zu Beginn fundamental orientiert, war er bald von der Charttechnischen Analyse begeistert und befasste sich intensiv mit klassischer Charttechnik, Elliott Wellen, Fibonacci- und Zyklenanalyse. Seit 2010 im Team der stock3 AG war er von 2012 bis 2016 Chefredakteur von GodmodeTrader.de, ist Autor der DVDs „Charttechnik für Einsteiger“ und „Fibonacci-Trading“, Mitherausgeber des ersten Teils von „Das große GodmodeTrader-Handbuch“ sowie einer der Autoren im zweiten Teil der Buchserie. Auf stock3 liegt sein Schwerpunkt auf charttechnischen Edelmetall-, Aktien- und Indexanalysen. Auf dem stock3 Terminal betreut der leidenschaftliche Swing-Trader seinen eigenen Desktop für Chartanalysen und Trading-Setups.

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