BASF dampft Ciba ein
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Ludwigshafen (BoerseGo.de) – Das schweizerische Spezialchemieunternehmen Ciba steht nach der Übernahme durch den Chemiekonzern BASF offenbar vor harten Einschnitten. Insgesamt 23 von 55 Produktionsstandorten des Unternehmens seien auf den Prüfstand gestellt, teilte BASF am Montag mit. Mehr als die Hälfte der 70 Vertriebs- und Verwaltungsbüros sowie Forschungsstätten sollen wegfallen. Bis Ende 2013 werden nach bisherigem Stand mindestens 3.700 Stellen gestrichen. Bereits Ende 2010 sollen die Kosten dadurch um 300 Millionen Euro gesenkt werden. Ab 2012 seien dann jährlich Kostenersparnisse aus Synergien in Höhe von 400 Millionen Euro möglich.
Die Höhe der zahlungswirksamen Integrationskosten bezifferte das Unternehmen auf 550 Millionen Euro, 150 Millionen Euro davon würden in laufenden Jahr anfallen. Über die nicht-zahlungswirksamen Ergebniseinflüsse will BASF im Rahmen der Berichterstattung über die Geschäftsentwicklung im zweiten Quartal am 30. Juli 2009 informieren.
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