Banken: Cerberus wittert Kaufgelegenheiten
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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der amerikanische Finanzinvestor Cerberus wittert offenbar gute Kaufgelegenheiten in der durch die amerikanische Hypothekenkrise geschwächten deutschen Finanzbranche. "Wir schauen uns unter anderem auch die deutsche Bankenbranche an", sagte der Verwaltungsratschef von Cerberus Capital Management, John Snow, im Gespräch mit der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ). "Es wird dort einige gute Kaufgelegenheiten geben", fügte er hinzu.
Kapital für weitere Zukäufe habe der Private-Equity-Investor mehr als genug. "Wir haben mehr trockenes Pulver als jemals zuvor in unserer Geschichte", sagte der 68 Jahre alte Snow. Eine konkrete Zahl nannte er nicht, sprach aber von einigen Milliarden Dollar, die Cerberus zur Verfügung habe.
Das unter der amerikanischen Hypothekenkrise leidende Finanzgewerbe locke derzeit immer mehr Beteiligungsfonds an. Blackstone-Gründer Stephen Schwarzman hatte kürzlich der FAZ gesagt, der Finanzinvestor wolle Banken Kredite abkaufen: "Die besten Investitionsmöglichkeiten und Renditen hatten wir immer während Rezessionen und Kreditkrisen."
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