Technologie-Unternehmen scheinen in der Corona-Krise häufig gut dazustehen. Kursrekorde waren in der jüngsten Vergangenheit der Branche keine Seltenheit. Neue Kursrekorde haben nun auch Baidu und Uber verzeichnet. Dabei scheint Baidu mit seinen Plänen zur Mobilität gesteuert durch künstliche Intelligenz bei den Anlegern Punkten zu können. Auch das Vertrauen in Ubers Dienste scheint trotz hoher Verluste ungebrochen.
Der chinesische Suchmaschinen Betreiber Baidu mit Hauptsitz in Peking scheint sich im Prozess der Kapitalbeschaffung zu befinden. Der Grund dafür könnten die Pläne des Unternehmens sein, ein eigenständiges Tochterunternehmen für Halbleiter aufzubauen. Dieses könnte bei weiteren Vorstößen im Bereich der künstlichen Intelligenz unterstützen und reiht sich somit in die Technologie des autonomen Fahrens ein. Baidu hatte zu Beginn des Jahres bereits eine Zusammenarbeit mit dem chinesischen Autobauer Geely angekündigt, um ein intelligentes E-Fahrzeug zu entwickeln. Weiterhin teile das Unternehmen mit in der chinesischen Millionenstadt Guangzhou mehr als 100 Robotertaxis auf die Straße zu bringen und ca. 1000 Abholstationen einzurichten. Die Aktie von Baidu erreichte am 10.02.2021 ein neues Rekordhoch bei ca. 322,60 USD.
Das amerikanische Unternehmen Uber, welches bereits seit längerem seinen Service für den urbanen Personentransport anbietet, konnte am 10.02.2021 ebenfalls einen neuen Höchststand seiner Aktie verbuchen. Die jüngst veröffentlichten Unternehmenszahlen sprechen jedoch eine nicht ganz so deutliche Sprache. Durch die Lockdown-Maßnahmen der Länder werden deutlich weniger Fahrten vermittelt, was dem Unternehmen einen Nettoverlust von 986 Millionen USD im vierten Quartal eingebracht hat. Der Q4-Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahr um ca. 16 Prozent auf 3,2 Milliarden USD. Im Personen-Fahrdienst brach er um ganze 52 Prozent ein. Gegengesteuert wurde durch die im Vergangen Jahr ausgebaute Liefersparte. Im vierten Quartal konnte hier im Vorjahresvergleich 130 Prozent mehr Umsatz erzielt werden. Dennoch ergibt sich für das Geschäftsjahr 2020 unterm Strich ein Nettoverlust, der bei 6,8 Milliarden EUR liegt, sowie ein Umsatzrückgang von 14 Prozent.
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