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11:33 Uhr, 13.10.2005

Baader meldet deutliches Gewinnplus

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Die Baader Wertpapierhandelsbank AG hat das Ergebnis im abgelaufenen Quartal deutlich verbessert. Wie das Unternehmen heute mitteilte, belief sich der Gewinn nach Steuern im dritten Quartal 2005 auf 2,7 Millionen Euro. Im Vorjahresquartal war noch ein Verlust von 2,6 Millionen Euro ausgewiesen worden.

Das Provisionsergebnis erhöhte sich auf 6,4 Millionen Euro (Vj. 2,8 Millionen Euro). Das Handelsergebis nahm auf 10,8 Millionen Euro zu (Vj. 3,5 Millionen Euro). Der Verwaltungsaufwand stieg auf 12,9 Millionen Euro (Vj. 10,1 Millionen Euro). Daraus resultiert ein Betriebsergebnis in Höhe von 4,4 Millionen Euro (Vj. -3,6 Millionen Euro). Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit verbesserte sich auf 4,8 Millionen Euro (Vj. -3,3 Millionen Euro). Nach Angaben des Unternehmens resultiert die deutliche Ergebnisverbesserung aus den höheren Handelsvolumina an den Börsen.

Der Vorstand rechnet bei einem anhaltend guten Börsenumfeld auch mit einer Steigerung des Ergebnisses für das Geschäftsjahr 2005. Nach neun Monaten verbesserte sich das Ergebnis nach Steuern um 66 % von 2,3 Millionen Euro auf 3,9 Millionen Euro.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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