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16:09 Uhr, 01.08.2011

Auxilium Pharmaceuticals senkt massiv die Gesamtjahresprognosen

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  • Auxilium Pharmaceuticals Inc.
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Malvern (BoerseGo.de) - Der US-Pharmakonzern Auxilium Pharmaceuticals kann im zweiten Quartal seine Verluste reduzieren. Das Unternehmen aus Pennsylvania verzeichnete im Berichtszeitraum Angaben von Montag zufolge noch ein Defizitergebnis von 5,15 Millionen US-Dollar bzw. 11 Cents je Aktie, nach einem Verlust von 13,5 Millionen US-Dollar bzw. 28 Cents je Aktie im Vorjahreszeitraum. Analysten hatten einen Nettoverlust von 20 Cents erwartet.

Die Umsätze lagen im Berichtszeitraum bei 65,9 Millionen US-Dollar knapp über den Erwartungen von 64,5 Millionen US-Dollar. Im Vorjahresquartal erlöste das Unternehmen 50,5 Millionen US-Dollar.

Das Geschäft des Pharmaherstellers steht und fällt mit dem schwächelnden Umsatzbringer Xiaflex. Das Produkt zur Behandlung von Morbus Dupuytren war im März 2010 in den USA auf den Markt gekommen. Das ursprünglich angepeilte Marktpotenzial lag bei einer Milliarde US-Dollar.

Die Konzernführung hat jetzt die Notbremse gezogen und die Umsatz- und Ergebnisprognosen massiv abgesenkt. Der Nettoverlust soll nun im Gesamtjahr bei 40 bis 45 Millionen US-Dollar liegen. Zuvor ging das Management noch von einem Gesamtjahresdefizit von 31 bis 41 Millionen US-Dollar aus. Die Erlöse sollen sich zwischen 254 bis 271 Millionen US-Dollar einpendeln. Analysten rechnen im Schnitt mit einem Minus-EPS von 77 Cents bei Erlösen von 263,9 Millionen US-Dollar.

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Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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